Julian Geier einstimmig für Stadtparteitag designiert

In seiner Rede stellte Geier klar: „Ich bin nicht angetreten, um zu verwalten. Ich bin gekommen, um aufzubauen. Schritt für Schritt, mit Verantwortung, Substanz und einem klaren Plan für Klagenfurt.“

Geier betonte die Notwendigkeit eines politischen Kurswechsels in der Landeshauptstadt: „Klagenfurt steht an einem Wendepunkt. Die aktuelle Stadtpolitik agiert planlos, ohne Rücksicht auf die finanzielle Realität. Der vorgelegte Budgetentwurf ist de facto eine Anleitung zur Insolvenzverschleppung.“

Er sprach sich für eine Stadtpolitik aus, die auf Verlässlichkeit, wirtschaftliche Vernunft und strategisches Denken setzt. „Klagenfurt braucht eine Politik mit Weitblick, die weiß, dass nachhaltige Entscheidungen wichtiger sind als Showpolitik oder teure Versprechen.“ Mit der einstimmigen Nominierung sendet die Klagenfurter Volkspartei ein deutliches Signal für Erneuerung und Geschlossenheit. „Wir richten den Blick nach vorn, stellen das Gemeinsame vor das Trennende und wollen wieder Gestaltungsanspruch in dieser Stadt erheben.“

Geier formulierte seinen inhaltlichen Anspruch klar: „Wer weiter Schulden auftürmt, verspielt die Zukunft dieser Stadt. Wir stehen für einen Kurs mit Hausverstand und Verantwortung, für solides Wirtschaften, statt Wunschdenken auf Pump. Es geht nicht nur um das nächste Jahr, sondern um die nächsten Jahrzehnte.“ 

Foto: ÖVP Klagenfurt