Jährlich zu Schulschluss und zu Schulbeginn werden an Schülerinnen, Schüler und Lehrlinge die Anträge für die Schülerfreifahrt ausgegeben. Für die Fahrt vom Wohnort zur Schule ist ein Selbstbehalt, für die Nutzung des gesamten Netzes der Klagenfurter Linien eine Aufzahlung zu leisten.
"Diese Anträge zu sammeln, zu kontrollieren, abzuarbeiten, zu administrieren und im Anschluss die Ausweise auszustellen, stellt einen enormen Arbeits- und Kostenaufwand dar," meint Gemeinderätin Ines Domenig, BEd (SPÖ).
Um dies zu vereinfachen, im Sinne des Umweltbewusstseins und der Nachhaltigkeit, und um junge Menschen an den ÖPNV zu binden, stellt die Gemeinderätin in der heutigen Gemeinderatssitzung den Antrag, dass der Gemeinderat beschließen wolle, mit den Stadtwerken Klagenfurt (Klagenfurt Mobil) Gespräche zu führen, um Schülerinnen, Schülern und Lehrlingen bis zum 19. Lebensjahr die kostenlose Benützung des ÖPNV innerhalb des Klagenfurter Stadtgebietes zu ermöglichen und im Gegenzug den Verwaltungsaufwand einzuschränken.
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