Der Stadtteil Viktring erfreut sich großer Beliebtheit, was sich besonders auch in einer stark wachsenden Einwohnerzahl niederschlägt. Eine Folge davon ist unter anderem, dass Einsatzorganisationen sich den stetig neuen Gegebenheiten anpassen müssen und mehr Kapazitäten benötigen.
Damit könnte für die Bevölkerung auch eine raschere Hilfestellung gewährleistet und das Sicherheitsgefühl bei den rund 10.000 Bürgerinnen und Bürgern von Viktring gesteigert werden. Für die Einsatzorganisationen würde diese zentrale Unterbringung auch eine Kosteneinsparung bedeuten, denn durch die Synergieeffekte könnten unter anderem gemeinsame Ressourcen, wie Schulungs- und Aufenthaltsräume genutzt werden.
Die Stadt steht einem solchen Sicherheitszentrum grundsätzlich positiv gegenüber, wobei eine Mitfinanzierung seitens der Stadt, aufgrund der angespannten Finanzlage, derzeit schwierig wäre. Um genauere Fakten zur Entscheidungsgrundlage zu erhalten, wird die Abteilung Facility Management beauftragt, eine entsprechende Planung durchzuführen. Die Beschlussfassung dazu erfolgte heute im Stadtsenat auf Antrag von Feuerwehrreferent Bürgermeister Christian Scheider.
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