Seiser, Sucher: SPÖ-Antrag auf Güterbahntrasse und Koralmbahn-Haltestelle Kühnsdorf von ÖVP und Grünen im Nationalrat abgelehnt. „Kärntner ÖVP und Grüne geben Rückgrat offenbar an Pack ab. Tag der Abrechnung: 29.09.“
Der Vergleich macht sicher: „Während die SPÖ auf Landesebene mit Parteichef LH Peter Kaiser und auf Bundesebene mit Parteichef Andi Babler zu 100 Prozent die Interessen der Kärntner Bevölkerung vertreten und sich für ihre Anliegen einsetzen, sind der ÖVP und den Grünen die Kärntnerinen und Kärntner schlicht egal.“ Das ist das Fazit, das SPÖ-LGF Andreas Sucher und SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser - auch stellvertretend für die SPÖ-Landtagsabgeordneten der Bezirke Villach/Land (Reinhart Rohr, Nicole Schojer, Christof Seymann), Klagenfurt/Land (Ruth Feistritzer, Maximilian Rakuscha, Ervin Hukarevic, Stefan Sandrieser, Andreas Scherwitzl) und Völkermarkt (Manuela Lobnik, Hermann Srienz) - nach der letzten „Koralmbahn“-Abstimmung im Nationalrat ziehen. Dort hat die SPÖ einen Antrag auf Realisierung einer eigenen Güterbahntrasse im Kärntner Zentralraum sowie einer Koralmbahn-Haltestelle am Bahnhof Kühnsdorf eingebracht.
Für Seiser und Sucher ist damit klar, dass für die Kärntner ÖVP-Abgeordneten um Spitzenkandidat Gabriel Obernosterer und die Kärntner Grüne Olga Voglauer parteitaktische Hörigkeit gegenüber ihren Bundesparteien mehr zählen als Kärnten.
„Kärnten braucht Politikerinnen und Politiker, die in Wien zu 100 Prozent die Kärntner Interessen vertreten und keine, die ihr Rückgrat an der Pack abgeben. Am 29.09. werden sie dafür die Rechnung präsentiert bekommen. Und umso wichtiger wird es sein, dass die SPÖ mit Parteichef Andi Babler und Klubobmann Philipp Kucher Regierungsverantwortung bekommen“, so Seiser und Sucher abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt