„In Österreich hängt es paradoxerweise vom Pensionsstichtag ab, wie viel Pensionsanpassung man im nächsten Jahr bekommt. Hat man das Glück mit Jänner eines Jahres in Pension zu gehen, bekommt man im nächsten Jahr die volle Anpassung, mit Juli nur mehr die Hälfte und mit November oder Dezember gar keine Anpassung mehr“, kritisiert Seiser heute im Rahmen der Sitzung des Kärntner Landtags die Anpassungsmechanik des Bundes bei Pensionsneuantritt.
„Wir haben darum in der heutigen Landtagssitzung einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, mit dem wir die Bundesregierung zum Handeln auffordern. Die Aliquotierung ist zwar bis Ende 2024 ausgesetzt, aber ab nächstem Jahr droht die nahtlose Fortsetzung dieser Ungerechtigkeit. Es darf nicht sein, dass Menschen, die endlich ihren wohlverdienten Ruhestand genießen möchten, so um enorme Summen geprellt werden“, so Seiser.
Foto: Mein Klagenfurt