Am Beispiel des „digitalen Zwillings“ der Stadt wird gezeigt, wie KI mittlerweile den Alltag beeinflusst. Der Film wird im Oktober auf den Plattformen von BBC.com gezeigt, als Teil von „Beyond the Code“, einer Markenserie, produziert von „BBC StoryWorks Commercial Productions“.
Wie viel Solarenergie kann ich mit einem Solarpanel auf meinem Dach erzeugen? Wie fällt der Schatten des Baums in meinem Garten im Tages- und Jahresverlauf? Mit dem „digitalen Zwilling“ der Stadt Klagenfurt lassen sich diese und viele weitere geobezogene Fragen auf Knopfdruck beantworten. Dies geschieht mithilfe einer KI-Software, die 3D-Daten sammelt, auswertet und nutzt. Mit dieser Geodatenanwendung gehört Klagenfurt zu den weltweiten Vorreitern. Dies stößt immer mehr auf internationales Interesse.
„Wenn ein Unternehmen wie ‚Hexagon‘ unser Rathaus in Szene setzen will, erfüllt uns das mit Stolz. Es zeigt uns aber auch, dass wir auf dem richtigen Weg sind, denn wir werden international hervorgehoben. Klagenfurt hat mit dem ‚digitalen Zwilling‘ eine Vorreiterrolle eingenommen und geht weltweit voran“, betont Bürgermeister Christian Scheider. Weitere Drehorte sind, neben dem Rathaus, der Wappensaal und das Schloss Maria Loretto.
„Es ist mir eine große Freude und Ehre, dass auf BBC.com eine Dokumentation über den ‚digitalen Zwilling‘ zu sehen sein wird. Dieses Projekt ist ein bedeutender Schritt in die Zukunft unserer Stadt. Es zeigt, wie wir digitale Technologien nutzen, um Klagenfurt smarter, effizienter und lebenswerter zu gestalten. Die internationale Aufmerksamkeit bestätigt die Bedeutung und das Potenzial der großartigen Arbeit von Dipl.-Ing. Günter Koren und seinem Team“, so Stadtplanungsreferentin Stadträtin DI Constance Mochar. Der Film, in dem die Landeshauptstadt eine der Hauptfiguren ist, wird im Oktober im Rahmen einer für „Partnership on AI“ produzierten Serie auf BBC.com zu sehen sein.
„Die internationale Reputation Klagenfurts wächst immer weiter. Vertreter vieler Städte, die deutlich größer sind als Klagenfurt, nehmen mittlerweile Kontakt zu uns auf, um mehr über unsere KI zu erfahren. Diese ist im Prinzip ein automatischer Prozess, der die Qualität der erhobenen Daten immens steigert und damit viel Zeit und Kosten spart“, erklärt Dipl.-Ing. Günter Koren, Leiter der Abteilung Vermessung und Geoinformation.
Foto: StadtKommunikation/Hude