Den Auftakt um 16:30 Uhr beim Stadttheater Klagenfurt bilden diverse Redebeiträge, darauf folgt die Demo über den Ring und zum Abschluss findet ein gemütliches Zusammensitzen im Goethepark statt. Am Abend veranstaltet der IMSÜDEN Club in Kooperation mit dem Verein Queerinthia eine Afterpride-Party in ihrer neuen Location am Viktringer Ring 39.
Zum Auftakt sprechen Obmensch des Vereins Queer Klagenfurt/Celovec Nadja Regenfelder, stellvertretende Obfrau und Landesvorsitzende der Soho Kärnten Anna-Maria Schuster, Landesrätin Mag.a Sara Schaar, sowie der Intendant des Stadttheaters Aron Stiehl. Der Demonstrationszug führt anschließend auf den Ring, die Klagenfurter Innenstadt wird einmal im Uhrzeigersinn umrundet, bevor die Parade im Goethepark im gemütlichen Zusammensein ausklingt. Ab 20 Uhr laden IMSÜDEN und Queerinthia zur Afterpride- Party, wo DJ Sunshine auflegt.
Die Demonstration möchte für Bewusstsein und Akzeptanz für freie Lebens- und Liebensformen sorgen und sich gegen Vorurteile und Diskriminierung von LGBTIQ*-Personen richten. Regenbogenflaggen haben auch heuer anlässlich des Pride Month wieder an der Universität Klagenfurt und am Stadttheater geweht.
Ihren Ursprung hat die Regenbogenparade, ursprünglich „Gay Pride“ genannt, in New York, als sich am 28. Juni 1969 BesucherInnen der Bar ‚Stonewall Inn‘, einem beliebten Treffpunkt für Homosexuelle und Trans-Personen, vereint gegen die regelmäßig stattfindenden Razzien der Polizei wehrten. Tagelange Aufstände waren die Folge und gelten weltweit als Beginn der Homosexuellenbewegung.
Foto: Mein Klagenfurt