Graveurin Anna-Maria Kropfitsch übernimmt den Bezirksvorsitz für die Junge Wirtschaft Klagenfurt von Verena Kulterer.
Die junge Generation denkt anders und geht auch in der Wirtschaft andere Wege. „Wir gehen an die Dinge einfach anders heran“, bestätigt Anna-Maria Kropfitsch (26). Die Graveurin aus Klagenfurt ist die neue Bezirksvorsitzende von der Jungen Wirtschaft Klagenfurt und hat bereits sechs Jahre Erfahrung als Unternehmerin. Sie lebt das Netzwerken und möchte frischen Schwung in die Stadt bringen. „Es ist mir ein Anliegen, die Leute zusammenzubringen und das Miteinander in den verschiedensten Bereichen zu fördern“, verrät Kropfitsch. Bei der Jungen Wirtschaft wird sie von ihrem Team tatkräftig unterstützt.
Zum einen stehen im Sommer und Herbst Netzwerkveranstaltungen und Betriebsbesuche am Programm, zum anderen gibt es interessenpolitisch einiges zu tun. „Wir müssen in der Stadt mehr gegen Leerflächen und für die Belebung tun - zum Beispiel mit Pop-up-Stores. Auch ein ganzheitliches Verkehrskonzept wird gebraucht, bei dem die Koralmbahn als Chance für die Stadt eingebunden wird“, sagt Kropfitsch. Ihre Vorgängerin Verena Kulterer vom Katzencafé hat bereits Durchsetzungskraft bewiesen und immer wieder engagiert die Politik auf Trab gehalten. Den Vorsitz der Jungen Wirtschaft Klagenfurt übergibt sie aus zeitlichen Gründen an Anna-Maria Kropfitsch, bleibt aber als Teammitglied bei der Jungen Wirtschaft.
Frühstücke und Speed-Datings für JungunternehmerInnen
„Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit Anna-Maria und bin mir sicher, sie wird die Aufgabe mindestens genauso gut wie ich, wenn nicht noch besser, erfüllen“, so Kulterer. Obwohl der Coronavirus einige Pläne ihrer Vorsitzzeit durchkreuzte, konnte sie mit ihrem Team in den vergangenen Jahren einiges bewegen. „Es war für uns alle eine schwierige Zeit. Umso wichtiger war es, die Leistungen der Klagenfurter Betriebe vor den Vorhang zu holen. Unsere Frühstücke und Speed-Datings wurden von den Jungunternehmerinnen und -unternehmern gut angenommen. Mir ist die Arbeit in der Jungen Wirtschaft Klagenfurt wichtig, weil ich mich hier unparteiisch für die Interessen der Unternehmerinnen und Unternehmer einsetzen kann“, resümiert Kulterer. Das junge Team tüftelt bereits an frischen Ideen für die Stadt.
Foto: WKK/Arneitz