Leikam: Rechnungsabschluss im Landtag beschlossen – Zahlenwerk ist Leistungsnachweis des Landes Kärnten bei der Pandemiebekämpfung.
„Der Rechnungsabschluss steht natürlich ganz im Zeichen der Bewältigung der Corona-Pandemie“, betont der Vorsitzende des Finanzausschusses im Kärntner Landtag, SPÖ-Finanzsprecher Günter Leikam, in der heutigen Landtagssitzung grundsätzlich. „Gestiegene Ausgaben und gesunkene Einnahmen ergeben letztlich ein Minus beim Nettofinanzierungssaldo von 145 Millionen Euro.“
„Diese Summe ist aber zugleich ein Leistungsnachweis des Landes Kärnten für die Aufwendungen bei der Pandemie-Bekämpfung. Denn das Geld wurde vor allem eingesetzt, um die wichtigsten Bereiche für die Kärntnerinnen und Kärntner abzusichern. Besonderes Augenmerk lag natürlich auf der bestmöglichen Gesundheitsversorgung, bei der man auch für viele Eventualitäten während der Corona-Ausbreitung vorplanen musste – und erfolgreich vorgeplant hat“, so Leikam. „Auch die Unterstützung von Menschen, die während der Krise unverschuldet in finanzielle Notlagen geraten sind, stand auf dem Programm.“
„Kurzum: Die Prioritäten waren die richtigen. Besonders hervorzuheben sind dabei auch die investiven Tätigkeiten des Landes. Impulse für Arbeitsmarkt, Betriebe und Konjunktur wurden gesetzt, die Gemeinden mit Hilfspaketen unterstützt – und auch das Covid-Konjunkturpaket in Höhe von 100 Millionen Euro wird natürlich zum Aufschwung unseres Landes beitragen“, so Leikam.
„Die Aus- und Nachwirkungen von Corona sind auf allen gesellschaftlichen und individuellen Ebenen zu spüren – und das wird sich die nächsten Jahre nicht ändern. Auch die finanziellen Konsequenzen der Corona-Pandemie werden uns natürlich noch Jahre beschäftigen. Die in Aussicht gestellte Rückkehr zur Budgetkonsolidierung bereits im Jahr 2023 halte ich aber für durchwegs realistisch. Denn Kärnten hat als krisenerfahrenes Land bereits die richtigen Maßnahmen gesetzt hat“, schließt Leikam.
Foto: Mein Klagenfurt