Weil Klagenfurt ist der einzige Anlaufpunkt in Kärnten ist, bei dem man einen Pass ohne Termin bekommt, fordert Klubobmann Patrick Jonke vom Team Kärnten den Landeshauptmann auf, Klagenfurt als Verwaltungsbehörde zu entlasten.
Für eine deutliche Aufstockung des Personals auf Passämtern, sowie für die Verlängerung der Öffnungszeiten in den anderen Bezirksstädten sprach sich am Dienstag der Klubobmann des Team Kärnten im Gemeinderat, GR Patrick Jonke aus. „Klagenfurt ist der einzige Anlaufpunkt in Kärnten, bei dem man einen Pass ohne Termin bekommt. Daher ist auch der Andrang von Antragstellern aus ganz Österreich groß. „Aktuell kommen sogar Wiener, um schnell an einen Pass zu kommen!“, erklärt Jonke und sieht eine unglaubliche Belastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landeshauptstadt Klagenfurt.
„Die Wartezeiten in anderen Bezirkshauptmannschaften betragen nach der Pandemie bis zu zwei Monate. Die Landeshauptstadt Klagenfurt muss jetzt die Verwaltungsdefizite anderer Bezirksstädte ausgleichen, so kann es nicht gehen. Ich fordere Personalreferent Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser daher auf, für mehr Personal in den Bezirksbehörden zu sorgen und auch dafür, dass die Ämter dort nicht um 12 Uhr den Parteienverkehr einstellen, sondern wie in Klagenfurt weiterarbeiten!“, so Jonke.
Jonke fordert zudem, dass eine Priorisierung der Klagenfurterinnen und Klagenfurter angedacht wird.
Foto: Mein Klagenfurt