Voll gefüllt war gestern Abend das Public Viewing Gelände mit vielen jungen Klagenfurterinnen und Klagenfurtern und das obwohl gar kein Fußballspiel stattfand. Mit dem Slogan „Die größte Hiphop & RNB Party, die diese Stadt je gesehen hat“ haben junge Influencer, die auf den Sozialen Medien als „Klagenfurt_Elite“ bekannt sind, zur Mega-Party aufgerufen und viele folgten.
Gemäß Corona-Präventionskonzepten musste sich zunächst jedoch jeder am Eingang registrieren. Es galt die 3-G Regel. Im Innenbereich angekommen konnten sich die Jugendlichen dann voll und ganz dem Partyfeeling hingeben. Für Stimmung sorgten unter anderem DJ Daddy Cold, DJ Nikk Harold und die Rapp-Gruppe The Icon.
Ebenfalls vor Ort waren seitens der Stadtregierung Bürgermeister Christian Scheider, Straßenreferentin Stadträtin Wassermann und Jugendreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik.
„Nach der langen Durststrecke der Pandemie ist es jetzt entscheidend, dass auch für die jungen Klagenfurterinnen und Klagenfurter der Weg zur neuen Normalität geebnet ist. Unsere Stadt befindet sich auf dem Weg zur modernen, urbanen City. Dazu gehört für mich auch ein attraktives und abwechslungsreiches Angebot an Abend- und Nachtleben. Zudem ist es für
mich sinnvoll bestehende Infrastruktur wie jene des Public Viewings an spielfreien Tagen für andere Gelegenheiten sinnvoll und kosteneffizient zu nutzen“, so Bürgermeister Christian Scheider.
Straßenbaureferentin Stadträtin Sandra Wassermann, die das Thema im Stadtsenat thematisierte erklärt „Mit dieser Lösung konnten wir eine sinnvolle Alternative zu den illegalen Partys auf öffentlichen Plätzen und Parkplätzen schaffen. Es ist eine Lösung, die für alle zufriedenstellend ist, es kann auf legale Weise gefeiert werden.“
Jugendreferentin Mag. Corinna Smrecnik ergänzt „Es ist eine Lösung, die für alle Seiten zufriedenstellend ist. Mir war es wichtig, dass einerseits illegale Partys gestoppt werden, aber gleichzeitig auch eine Alternative geboten wird, wo Jugendliche auf legale Weise feiern können.“
Die jungen Elite-Influencer haben schon die nächsten Ideen und planen bereits die nächste Veranstaltung. Man darf gespannt sein.
Foto: StadtKommunikation / Hude