Wie schon mehrfach im Stadtsenat diskutiert, wird die Bahnführung Klagenfurt – Weizelsdorf modernisiert. Hier sind die Bahnanlagen am Ende der Lebensdauer angekommen. Bei jenen Bahnkreuzungen, die sich auf städtischem Grund befinden, müssen die Bau- und Erhaltungskosten zu 50 Prozent mitfinanziert werden.
In Diskussion standen zuletzt noch die Eisenbahnkreuzungen Bahnstraße, Meisengasse, Sonnwendgasse und Mössingerstraße. Es galt dabei abzuwägen, ob es künftig alle Kreuzungen noch benötigt, oder ob Kreuzungen auch aufgelassen werden können. Dies hätte zwar einerseits kostensparende Vorteile für die Stadt, andererseits jedoch Einschränkungen für Bürgerinnen und Bürger von Klagenfurt.
Wie Verkehrsreferentin Stadträtin Sandra Wassermann heute dazu berichtete, gab es dazu viele Gespräche mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern und auch mit den Bürgerinitiativen, die sich zu diesem Thema bildeten. Im heutigen Stadtsenat wurde daher einstimmig beschlossen, dass diese Eisenbahnkreuzungen erhalten bleiben.
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