LH Kaiser: Aktionstag "Schwimmen statt Baden" stellt die Freude an der sportlichen Betätigung und den gesundheitlichen Aspekt in den Vordergrund
Klagenfurt (LPD). Rund 50 Freizeit- und Genussschwimmer trafen sich am Samstag am Längsee, um mit Spaß und Freude an der sportlichen Aktivität im Wasser die Überquerung des Sees in Angriff zu nehmen. Mit dabei auch Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, auf dessen Initiative vor zehn Jahren der Startschuss für den Aktionstag "Schwimmen statt Baden" gefallen ist.
"Jedes Jahr sind es mehr Schwimmbegeisterte, die den Sprung ins kühle Nass und eine Überquerung wagen", sagte der Landeshauptmann und verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Rekordteilnehmerzahl von über 750 Schwimmerinnen und Schwimmer bei der Veranstaltung kürzlich am Wörthersee. Das demonstriere deutlich, dass Kärnten DAS Bundesland der Seen und ein Sportland sei.
Der Aktionstag "Schwimmen statt Baden" sei mit der Intention ins Leben gerufen worden, den gesundheitlichen Aspekt der sportlichen Aktivität im Wasser mit dem Spaßfaktor zu kombinieren. Am Längsee habe man den Aktionstag mit der traditionellen Überquerung des Sees kombiniert. "Das Positive der nun gemeinsamen Veranstaltung ist es, dass Schwimmsportler und Genussschwimmer die Strecke miteinander bewältigen. Und kann es etwas Schöneres geben, als in unseren wunderschönen Seen mit Trinkwasserqualität den gesunden Schwimmsport, der den ganzen Körper trainiert, auszuüben", so Kaiser.
Besonderen Dank gab es für die vielen Mitglieder der Wasserrettung, die für die Sicherheit garantiert haben, damit wirklich der Spaß an der Herausforderung im Vordergrund stehen konnte. Allen Schwimmerinnen und Schwimmern wurden zudem Rettungsbojen zur Verfügung gestellt. Der Landeshauptmann gratulierte allen, die diese Herausforderung angenommen haben: "Das ist eine Leistung auf die jeder stolz sein kann, denn es ist keine Selbstverständlichkeit, einen See zu überqueren."
Große Anerkennung gab es vom Sportreferenten für den jüngsten Teilnehmer, den sechsjährigen Elias Gaugg, und den ältesten Schwimmer, den 85-jährigen Hermann Greschonig.
Foto: Büro LH Kaiser