Presseaussendung von: LH Kaiser
LH Kaiser gratulierte und dankte Kärntens Feuerwehren für hervorragende Kooperation - Altes Rüstauto geht nach Bulgarien
Klagenfurt (LPD). Die FF Dolintschach in der Marktgemeinde Rosegg hatte heute, Sonntag, viel Grund zum Feiern. Ein neues Kleinrüstfahrzeug wurde im Beisein vieler Feuerwehrleute und Bewohner übergeben und gesegnet. Auch Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik sowie Bürgermeister Franz Werner Richau kamen und gratulierten der FF Dolintschach unter ihrem Kommandanten Johann Widmann. Die Segnung des Fahrzeuges (der Marke Iveco, Magirus- Lohr) nahmen Dechant Jurij Buch und Pfarrer Anton Zajc vor.
Der Landeshauptmann dankte der örtlichen Feuerwehr und dem Landesfeuerwehrverband unter Kommandant Josef Meschik für die ausgezeichnete Kooperation. Es sei wichtig, dass in Kärnten im Bereich der Sicherheit ein sehr gutes Klima herrsche, alle würden an einem Strang ziehen, dankte Kaiser allen Beteiligten. Er hob die enorme Leistungsbereitschaft der Kärntner Feuerwehren sowie ihren ehrenamtlichen Einsatz im Dienst der Mitmenschen hervor, der nicht hoch genug gewürdigt werden könne und der auch unverzichtbar sei.
Den hohen Stellenwert des Feuerwehrwesens und den Gemeinschaftsgeist der Feuerwehrleute sprachen auch Landesfeuerwehrkommandant Meschik und Bürgermeister Richau an. Angesichts zunehmender Einsatzfälle, etwa auch durch vermehrte Unwetter, brauche es weiterhin hohe Einsatz- und Kooperationsbereitschaft mit allen Einsatzorganisationen sowie Know-how und optimale technische Ausrüstung.
Mitgeteilt wurde, dass das bisherige Rüstfahrzeug weiterhin in Verwendung sein werde und zwar in Bulgarien. Eine bulgarische Delegation war vor Ort und hatte auch schon die nötige Einschulung seitens der FF Dolintschach erhalten.
Die FF Dolintschach wurde 1929 gegründet. Insgesamt hat sie, mit Jungfeuerwehrleuten und Altmitgliedern, 64 Mitglieder. 2014 gab es für sie 19 Einsätze (14 technische und fünf Brandeinsätze), insgesamt wurden über 300 Einsatzstunden geleistet. Die Feuerwehr ist laufend bemüht, ihr Wissen und Können in Übungen und Schulungen zu verbessern. Auch die Feuerwehrjugendarbeit spielt eine große Rolle. Insgesamt wurden dafür im Vorjahr über 3.000 Stunden investiert. Die FF Dolintschach hat auch besondere Einsatz- bzw. Übungsobjekte in ihrem Bereich, wie den Karawankentunnel, die AWP Pumpstation, das Kraftwerk Rosegg/St. Jakob und die Kläranlage vom Abwasserverband Wörther See West.
Foto: Büro LH Kaiser/KK