Presseaussendung von: Verein Special Olympics – Herzschlag Kärnten
Vom 3. bis 4. Juli 2015 fanden in der Klagenfurter Leopold Wagner-Arena die Special Olympics Leichtathletik-meisterschaften statt. 130 Sportler aus fünf Bundesländern erbrachten starke Leistungen.
„Lasst mich gewinnen! Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann lasst es mich mutig versuchen“ – der Special Olympics Eid wurde am 3. und 4. Juli 2015 im Rahmen der Special Olympics Leichtathletikmeisterschaft (vergleichbar mit Staatsmeisterschaften der gesunden Sportler) in der Klagenfurter Leopold Wagner Arena wahrlich gelebt.
Der Verein „Special Olympics – Herzschlag Kärnten“, verantwortlich für die Organisation und Durchführung der Meisterschaft, durfte sich über 130 Sportler aus fünf Bundesländern am Start freuen. „Ihr trotz der Hitze und erbringt wirklich sehr gute Leistungen. Ihr seid Vorbilder“, sagten LH Dr. Peter Kaiser und Klagenfurts Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. Unterstützt wurde der Verein „Special Olympics – Herzschlag Kärnten“ im sportlichen Bereich durch den Klagenfurter Leichtathletikclub (KLC) mit Obfrau Betina Germann und Robert Kropiunik.
Der Special Olympics Gedanke
Bei den Special Olympics Bewerben geht es vorrangig um die sportliche Aktivität und das Dabeisein. „Die Sportler sind aber extrem ehrgeizig. Dadurch sind die Ergebnisse jedes einzelnen Sportlers wirklich her zu zeigen“, betonte Special Olympics Österreich-Sportdirektor Heinrich Olsen.
Sechs Bewerbe wurden an zwei Tagen durchgeführt. Jeder Sportler (männlich, weiblich, 45+ männlich, 45+ weiblich) durfte maximal bei zwei Disziplinen – laut den Regeln von Special Olympics – an den Start gehen. Ein Blick auf die Liste der Tagessieger zeigt, dass Kärntner Sportler die großen Abräumer waren. 15 Tagessiege blieben in Kärnten – vier davon gingen an die Lebenshilfe Kärnten. „Ob
erster oder fünfter Platz. Alle Sportler waren großartig und waren so durch ihr Antreten Sieger“, fasste Bundesland-Koordinatorin Birgit Morelli den Special Olympics Gedanken zusammen.
Volunteers
Rund 40 Volunteers waren als unverzichtbarer Teil der Special Olympics Leichtathletikmeisterschaft im Einsatz. Die Firma Würth Österreich entsandte Mitarbeiter auf eigene Kosten nach Klagenfurt. Mandy Disse und Wolfgang Köhler aus Frankfurt reisten ebenfalls auf eigene Kosten nach Kärnten. „Man bekommt von den Sportlern so viel zurück, das kann man eigentlich gar nicht beschreiben.
Außerdem ist Kärnten ein schönes Land. Deshalb wollten wir unbedingt dabei sein“, schwärmten die deutschen Volunteers.
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Fotos: Herzschlag Kärnten