Presseaussendung von: Junge ÖVP Kärnten
Taten statt Worte: Tierschutzheim in Klagenfurt leidet unter chronischem Geldmangel, während immer noch Unmengen an Gelder in fragwürdige politische Strohfeuer fließen. Die Junge ÖVP setzt ein Zeichen und spendet über eine Tonne Tierfutter.
„Es ist geradezu erschreckend, welch geringen Stellenwert der Tierschutz in der Kärntner und Klagenfurter Politik hat!", zeigen sich Adrian Plessin, Landessekretär der Jungen Volkspartei Kärnten und Karl Voitischek, Bezirksobmann der Jungen ÖVP Klagenfurt angesichts der chronischen Unterfinanzierung des Tierschutzheimes Klagenfurt empört. Um diese Schieflage in der Prioritätensetzung der Politik aufzuzeigen, übergab die Junge ÖVP Klagenfurt dem Tierschutzheim am 28.Juli 2011 über 1200 Kilogramm Tierfutter. „Wir wollen mit dieser Aktion vor allem das Thema wieder präsent machen" so die Organisatoren der Jungen ÖVP Klagenfurt.
„Es darf nicht sein, dass das Tierheim, welches mehr als 300 Tiere beherbergt, pflegt und ernährt, in Finanznöten steckt, während landesweit immer noch Millionen an Steuergeld für politisch fragwürdige „Steckenpferd-Projekte" und sinnlose Eventkultur verbrannt werden. Diese Schieflage muss korrigiert werden!" sind sich JVP Landessekretär Adrian Plessin und JVP Bezirksobmann Karl Voitischek sicher und verdeutlichen: „Wenn beispielsweise eine kulturpolitisch fragwürdige „Starnacht" in Klagenfurt fast dreimal so viel Fördergelder (100.000 Euro) seitens der Stadtpolitik erhalten soll wie das Tierschutzheim (35.000 Euro) und wenn mit den jährlichen Ausgaben für den sinnlosen Jugendtausender der Betrieb des Tierschutzheimes fast 10 Jahre lang gesichert werden könnte, dann ist die Diskussion schlichtweg eine Schande! Wie zivilisiert die Menschen sind zeigt sich unter anderem wie sie mit den Tieren, als mit dem Menschen verwandte Lebewesen, umgehen."
Die Junge ÖVP fordert, dass das Leben unzähliger Tiere im Landestierschutzheim Klagenfurt einen höheren Stellenwert hat als nicht nachhaltige politische Strohfeuer. Daher sagen wir: „Mehr Brot, weniger Spiele! Wir fordern mehr Geld von Land und Stadt für ein würdiges Leben der Tiere, die für viele Menschen Freunde und Begleiter im Leben sind!"
Präsidentin Dr. Marina Zuzzi-Krebitz und das Team des Landestierschutzvereins Kärnten sind sehr froh über die großzügige Sachspende und hoffen, dass viele Menschen dem guten Beispiel der Jungpolitiker folgen mögen.
„Wir können mit unserer Spende das Tierschutzheim nicht aus der Finanznot retten, aber wir leisten unseren Beitrag, dieses Thema wieder ans Tageslicht zu holen. Jetzt sind Stadt und Land am Zug!" so die Sprecher der Jungen ÖVP abschließend.
Foto: Junge ÖVP Kärnten