Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Sozialterminator macht auch vor obdachlosen Mitmenschen nicht mehr Halt. Grünen-Anfrage zum Thema in nächster Landtagssitzung
Klagenfurt (19.07.11) – Zur Debatte rund um die neuesten Leistungskürzungen von FPK-Soziallandesrat Ragger meldet sich heute die Grünen-Abgeordnete Dr. Barbara Lesjak zu Wort: „Der Feldzug des Sozialterminators Ragger gegen die Ärmsten unserer Gesellschaft wird fortgeführt. Ragger macht nun nicht einmal mehr vor obdachlosen Mitmenschen Halt“ so Lesjak.
Die Grünen kritisieren die Ablehnung des Ansuchens um Förderung der Caritas-Tagesstätte zur Betreuung von obdachlosen Personen mittels Betriebskostenzuschuss: „Dass die Caritas durch die Kaltherzigkeit Raggers nicht mehr in der Lage sein wird obdachlose Personen zu betreuen ist Ragger anscheinend vollkommen egal. Während der Soziallandesrat mit Dienstwagen und Chaffeur durch unser Land braust und überall Sozialleistungen zusammenstutzt, werden obdachlose Menschen noch weiter aus unserer Gesellschaft gedrängt. Es scheint als würde sich Ragger keinen Deut um Kärntens Obdachlose scheren. Als Soziallandesrat ein geradezu beschämendes Verhalten“ so Lesjak.
In der nächsten Landtagssitzung werden die Grünen jedenfalls eine Anfrage an Ragger zu diesen fatalen Kürzungen stellen: „So einfach lassen wir den Sozialterminator nicht in Kärnten wüten. Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden, demokratischen Mittel nutzen um Raggers ständige Vergehen am Kärntner Sozialbereich weiterhin zu thematisieren. Er muss der Kärntner Bevölkerung Rede und Antwort für sein Verhalten stehen“ schließt die Grünen-Abgeordnete.
Foto: Grüne Kärnten