Vom 21. Jänner bis 08. Februar 2025 wird das „Art-Tractor-Project“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, in den City Arkaden. Im Mittelpunkt steht ein alter Porsche Junior Traktor aus dem Jahr 1960, der nach einem verheerenden Brand 2017 zu einem Kunstwerk transformiert wurde und nun, als Symbol für Hoffnung und Solidarität dienen soll. Das Projekt ist gleichzeitig auch eine karitative Initiative zugunsten der Österreichischen Krebshilfe.
Die Geschichte dieses Projekts beginnt mit einem Feuer. Der Traktor, einst ein Geschenk an Johannes Habich, überlebte zunächst einen Bauernhofbrand in Kärnten unversehrt. Jahre später jedoch wurde er selbst zum Opfer eines Feuers, ausgelöst durch einen Kurzschluss, den ein Marderbiss verursacht hatte. Was blieb, war eine Ruine – und die Idee, dieser Ruine neues Leben einzuhauchen.
„Der Traktor hat so viel „erlebt“, dass ich wusste: Er darf nicht umsonst gebrannt haben“, sagt Habich. Diese Überzeugung führte zur Umsetzung der Idee mit seinem Freund dem Künstler Angelo Makula, einem gebürtigen Salzburger, der seit Jahrzehnten in Kärnten lebt. Makula schuf aus den Überresten des Traktors ein Kunstwerk, das die Narben des Feuers bewahrt und zugleich, mit neuen Akzenten Leben und Hoffnung symbolisiert.
Die Premiere für die Projekt-Partner und Medien, war mehr als die Enthüllung eines Kunstwerks. Sie war das sichtbare Ergebnis einer kreativen und sozialen Vision. Der „Art-Tractor“ soll nun auf Reisen gehen, um Spenden für die Krebshilfe zu sammeln.
Der Art-Tractor kann über die Krebshilfe Kärnten office@krebshilfe-ktn.at für besondere Events gebucht werden. Am Traktor ist daher die „Rusty-Spendenbox“ montiert, wo eine Spende traditionell eingeworfen werden kann, oder man spendet mittels des QR-Codes, welcher vorne an der Spendenbox platziert ist.
„Dieses Projekt ist ein Symbol für die Unterstützung, die wir als Gesellschaft leisten können“, betonte Prim. Dr. Hans Jörg Neumann, Präsident der Österreichischen Krebshilfe Kärnten, und fügte hinzu: Als ich den „Art-Tractor das erste Mal gesehen habe, war meine erste Reaktion ein Moment der Stille, denn es ist ein sehr ästhetisches Kunstwerk, welches aber auch emotional tief berührt“.
Johannes Habich/Initiator: „Die Aktion ist eine private Initiative, ein Familienprojekt im besten Sinne. Der ‚Art-Tractor‘ zeigt, wie persönliches Engagement, Kreativität und soziale Verantwortung zusammenwirken können. Außerdem haben wir alle schon einmal mit dieser heimtückischen Herausforderung ‚Krebs‘ – direkt oder indirekt, zu tun gehabt. Daher ist jeder Euro zugunsten der ‚Österreichischen Krebshilfe‘ gut, sogar sehr gut, angelegt.
Angelo Makula/Künstler: „Als ich von meinem Freund Johannes Habich gefragt wurde, ob ich bei einem Kunstprojekt zur Unterstützung der Krebshilfe mitwirken möchte, bei dem ein ausgebrannter Traktor umgestaltet wird, habe ich ohne zu zögern zugesagt. Die Idee, Kunst zu schaffen und gleichzeitig Gutes zu tun, hat mich sofort begeistert. Es erfüllt mich mit großer Freude, meine Kreativität in dieses bedeutungsvolle Projekt eingebracht zu haben.“
Ernst Hofbauer/ City Arkaden Management: „Als ich schon bei der Vorpremiere die Möglichkeit hatte das „Art-Tractor-Project“ zu sehen wusste ich sofort, dieses Kunstprojekt ist einzigartig, das gehört in die CityArkaden. Dass dies jetzt auch so umgesetzt wurde, ehrt uns ganz besonders, denn unsere Besucher haben nun die exklusive und erstmalige Möglichkeit, das Kunstwerk in der Öffentlichkeit zu sehen. Wir hoffen daher auf viele Spendengelder, so dass wir zur raschen Hilfe von Betroffenen, aber auch deren Angehörigen, entsprechend positiv beitragen können“.
Freitag 24. Jänner 2025 um 15.00 Uhr in den City Arkaden Klagenfurt (Erdgeschoss, vor Fa. Müller), wird das „Art-Tractor-Project“ durch Initiator Johannes Habich und seine Partnern vorgestellt.
Info zum Project: www.art-tractor-project.com
Foto: Johannes Habich