Vor 100 Tagen übernahm Philipp Liesnig (SPÖ) das Amt des 1. Vizebürgermeisters in Klagenfurt. Heute zog er im Zuge einer Online-Pressekonferenz Bilanz. Zeit für eine Einarbeitung oder Orientierung im neuen Job, blieb Liesnig nicht.
Öffentlicher Verkehr
Gleich am Morgen nach der abendlichen Angelobung begann der Tag für den neuen Klagenfurter 1. Vizebürgermeister mit einer Krisensitzung zum Thema öffentlicher Verkehr. Es galt, eine bedrohliche Finanzierungslücke zu schließen, das Thema ist mittlerweile positiv gelöst. Doch Zeit für eine Atempause blieb nicht.
Budget
Als Nächstes stand die dramatisch angespannte Budgetsituation der Stadt Klagenfurt am Programm. Ein Kassasturz brachte die dramatische Situation der Stadtfinanzen zu Tage, das Budget wurde dann am 30. Dezember 2021 beschlossen.
Notbremse beim Hallenbad
Das geplante Übergangshallenbad hätte acht Millionen Euro gekostet, das Geld war im Budget der Stadt einfach nicht vorhanden. Es musste die Notbremse gezogen werden, die Idee des Übergangshallenbades gestoppt. Die Stadtregierung hat sich für die Errichtung des Familien- und Sportbades am Südring einstimmig entschieden. Auf der Wiese bei Minimundus, den so genannten Rohrer-Gründen, wird ein Technologie-Park entstehen.
2 Kätzchen adoptiert
Welche Auswirkungen das Amt des 1. Vizebürgermeisters der Landeshauptstadt Klagenfurt auf das Privat- und Familienleben hat, darauf ging Philipp Liesnig am Ende der Online-Pressekonferenz ein. Kurz vor Weihnachten brachte der Vizebürgermeister Spenden ins Klagenfurter Tiko. Dort hat er sich in zwei Kätzchen verliebt, die er kurzerhand adoptierte, zur Freude seiner beiden Kinder.
Foto: StadtKommunikation