Optimierte Tourenpläne machen Abholsystem effizienter. Vereinzelt kann sich der Abholtag ändern. Der Entsorgungsrhythmus bleibt 14-tägig. Abholsituation wird sich mit nächster Woche bei allen Abholstationen normalisieren.
Seit 2. Jänner ist die städtische Entsorgung vollständig digitalisiert. Ein digitales System optimiert fast 200 Touren mit insgesamt rund 15.700 anzufahrenden Adressen. Auf einer Tour haben die Mitarbeiter der Abteilung Entsorgung täglich 400 bis 500 Müllbehälter zu entleeren. „Das neue System macht die Entsorgung effizienter und hilft so der Stadt beim Sparen. In der Einführungsphase ist es jetzt vereinzelt zu vollen Mülltonnen gekommen, weil sich hier der Abholtermin zu Beginn einmal verlängert hat. Wenn Medien nun von einem Müllchaos in Stadtteilen sprechen, entspricht das aber definitiv nicht den Tatsachen. Auch die Beschwerden im Magistrat und in der Abteilung sind nur minimal“, informiert Entsorgungsreferent Stadtrat Wolfgang Germ.
Er geht davon aus, dass sich die Situation in der nächsten Woche wieder überall vollständig normalisiert hat. Jeder Klagenfurter Haushalt hat bereits den Müll-Abholplan für 2018 erhalten. Bei manchen Abholstellen ändert sich eventuell der Abholtag. Der Entsorgungsrhythmus bleibt aber wie gewohnt 14-tägig. Der Abholplan 2018 steht auch auf www.klagenfurt.at zum Download bereit. „Ein großes Lob an unsere Mitarbeiter, die mit großem Einsatz mit dem neuen System für die professionelle Entsorgung der jährlich etwa 50.000 Tonnen Müll in Klagenfurt sorgen“, so Germ.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt