Presseaussendung von: NEOS Kärnten
Wir NEOS fordern volle Aufklärung und die persönliche Haftung der verantwortlichen Politiker in dieser Causa! NEOS verlangt in diesem Falle volle Transparenz.
Es ist einfach unverantwortlich, dass die Landeshauptstadt einen Verein ohne öffentliche Ausschreibung 200.000 EURO Steuergeld für ein Onlineportal zur Verfügung stellt. Für Wirtschaftskammervertreter und Geschäftsleute war bereits vorher ein Scheitern des Projektes erkennbar.
Wir fordern daher eine genaue Untersuchung der Vertragsvereinbarung mit dem Agenturbetreiber Thomas Müller und eine vollständige Überprüfung sämtlicher Geldflüsse innerhalb des Vereines, so Klaus-Jürgen Jandl, NEOS Landessprecher und Gemeinderat in Klagenfurt sowie Günter Lausegger, NEOS Regionalkoordinator in Klagenfurt.
Offensichtlich wurde die Seite auch nicht professionell geführt, es wurde kein einziger Artikel über dieses Portal verkauft. Auch die persönliche Haftung der verantwortlichen Politiker die diesen Skandal zu verantworten haben, muss genauestens durchleuchtet werden.
Es kann einfach nicht sein, dass für wichtige Projekte im Bereich Soziales und Infrastruktur kein Geld vorhanden ist, aber zigtausende EURO für Dummheiten der Politiker verschwendet werden, wofür letztendlich immer der Steuerzahler gerade stehen muss.
NEOS wird umgehend eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft übermitteln, denn es gelte die genaue Verwendung der Steuergelder und die Verantwortung in dieser Causa zu klären.
Foto: Screenshot inklagenfurt.at