Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner: Dörfler benimmt sich wie kleines Kind und verhindert Rettungsmaßnahmen. Ausgrenzung der SPÖ aus Furcht vor deren Lösungskompetenz?
Der von LH Döfler nach 40 Tagen Untätigkeit einberufene Gipfel zur Rettung des Landesmuseums ist heute kläglich gescheitert.
„Die Verschleppungstaktik der Dörfler-FPK vergrößert stündlich den von ihr zu verantwortenden Schaden an Kärntens kulturhistorischen Schätzen. Dörfler benimmt sich wie ein kleines Kind, dass nicht verstehen kann, dass es für den Schaden, den es angestellt hat, auch verantwortlich ist“, stellt SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner dazu fest.
Anders ließe sich nicht erklären, warum Dörfler und die FPK seit nahezu zwei Monaten jede Maßnahme zur Rettung des akut gefährdeten Museums verhindere.
Das von Dörfler geforderte Gesamtkonzept hat Peter Kaiser schon vor Wochen längst vorgelegt. Dörfler sei entweder unfähig oder unwillig, sich damit auseinanderzusetzen und nimmt lieber in Kauf, das wertvolle Kärntner Kulturgüter verschimmeln und der Nachwelt für immer verloren gehen. Dörfler zeige damit nur, dass ihm die Kärntner Heimat völlig egal ist und die Kärntner Geschichte für ihn keinen Wert habe, kritisiert Fellner.
Bezeichnend für das Vorgehen und die Verschleppungstaktik Dörflers und der FPK sei auch der Umstand, dass SPÖ und Grüne gar nicht zum Gipfel eingeladen wurden.
„Diese undemokratische Ausgrenzungspolitik belegt nur, dass Dörfler sich vor kompetenten Verhandlungspartnern mit konkreten Lösungsvorschlägen fürchtet, weil dadurch seine Unfähigkeit, verantwortungsvoll zum Wohle des Landes zu handeln, deutlich zu Tage treten würde“, kommentiert Fellner das Versagen Dörflers zur Rettung des Landesmuseums.
Foto: Mein Klagenfurt