Presseaussendung von: Die Freiheitlichen in Kärnten
Salzburg als Ansporn und Bestätigung für Projekt in Klagenfurt
Der Kärntner Bildungsreferent LR Mag. Christian Ragger erblickt im heute, Dienstag, vorgestellten Zehn-Jahres-Erfahrungsbericht von Salzburg eine Bestätigung und einen Ansporn, das Projekt einer privaten Medizin-Universität in Klagenfurt zu verwirklichen. "Es ist der klare Beweis erbracht, dass die Nachfrage nach einer solchen Uni jedenfalls gegeben ist", betont er unter Hinweis auf die jährlichen Bewerberzahlen, die der Rektor der Salzburger Privatuniversität Herbert Resch nennt. "600 bis 700 Interessenten wollen jährlich an der Salzburger Privat-Uni studieren und nur ein kleiner Teil kann hier aufgenommen werden. Davon kann man ableiten, dass auch in Klagenfurt genügend Bewerber für die geplanten 80 Plätze pro Studienjahr vorhanden sein werden", meint Ragger.
Der Salzburger Erfahrungsbericht beweise auch, welch positive Auswirkungen eine Medizin-Uni auch in wirtschaftlicher Hinsicht habe. "Die Kooperation mit innovativen Unternehmen und der Schwerpunkt Forschung sind auch entscheidende Faktoren des Projektes in Klagenfurt", so Ragger. Er ist überzeugt, dass eine eigene vollwertige Medizin-Universität dem Wirtschafts- und Bildungsstandort Kärnten eine Aufwertung bringt, die über viele Jahre positiv wirken kann. Sie sei ein Projekt, welches die Zukunftsfähigkeit des Landes sicherstellen könne. "Es wäre sinnvoll, wenn alle politischen Kräfte des Landes gemeinsam an seiner Verwirklichung arbeiten würden. Aber leider sei der Wahlkampf für die anderen Parteien wichtiger als, dass sie sich konstruktiv daran beteiligen würden", kritisierte Ragger abschließend.
Foto: Die Freiheitlichen in Kärnten/kk