Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Rohr: Vertragskündigung mit renommierten Tiertransportinspektor nicht nachvollziehbar. Im Sinne des Tierschutzes muss Entscheidung zurückgenommen werden.
Auf Unverständnis und Verwunderung stößt die Entscheidung der Verantwortlichen in FPK und ÖVP, den Vertrag mit dem renommierten und über die Grenzen Österreichs hinaus geschätzten Tiertransportinspektor des Landes Kärnten, Alexander Rabitsch, nicht verlängern zu wollen.
Dr. Rabitsch habe seit 1998 seine Aufgabe in bester Weise wahrgenommen, was der Umstand beweise, dass internationale Frächter wegen der konsequenten Kontrollen mittlerweile unser Bundesland umfahren. Außerdem sei Dr. Rabitsch 2012 von der British Equine Veterinary Association (BEVA) mit dem „BEVA Trust Equine Transport Enforcement Award“ ausgezeichnet worden, erklärt SPÖ-Klubobmann LAbg. Reinhart Rohr.
„Aus diesem Grund ist es in einer solche wichtigen Frage grob fahrlässig, dass der Vertrag mit einem so kompetenten Fachmann wie Dr.Rabitsch nicht verlängert wurde“, erklärt Rohr
Dieses Versäumnis sei eigentlich nicht nachvollziehbar und lasse sich nur mit dem Umstand erklären, dass die verantwortlichen FPK-Regierungsmitglieder ihre Regierungsaufgaben für ihren Wahlkampf vernachlässigen und ihnen Neujahrsempfänge zur Selbsthuldigung wichtiger seien als der Tierschutz, so Rohr
„Die rasche Sanierung dieses Versäumnisses, damit die Kontrolle von Tiertransporten in kompetenten Händen bleibt, ist jedenfalls und unabdingbar notwendig“, verlangt Rohr.
Foto: SPÖ Kärnten