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In einem dreijährigen Rhythmus wird der Vorstand des Vereines Lebenshilfe Kärnten durch die Generalversammlung neu gewählt. In diesem Jahr stellte sich auch Hubert Raunjak, Klient der Lebenshilfe Kärnten, derzeit aktiv als Selbstvertreter, zur Wahl und konnte einen Erfolg verbuchen. Die Generalversammlung stimmte einstimmig für ihn und er ist ab sofort Mitglied des erweiterten Vorstandes der Lebenshilfe Kärnten. Alle Mitglieder des Vorstandes arbeiten auf ehrenamtlicher Basis und stellen ihre Zeit und Arbeitskraft unentgeltlich zur Verfügung.

„Ich freue mich über die positive Entwicklung unseres Vereines in den letzten Jahren. Es ist für uns enorm wichtig unsere KlientInnen in die Entscheidungen, die getroffen werden, einzubinden und auch ihren Blickwinkel zu beachten. Hubert Raunjak dient als Sprachrohr für alle 360 KlientInnen, die bei uns tagtäglich begleitet werden“, erklärt Obmann Anton Henckel-Donnersmarck.

Selbst- und Mitbestimmung als Anliegen

Die Lebenshilfe Kärnten setzt sich seit über 50 Jahren für die Belange von Menschen mit Behinderungen ein und zählt zu einem der bedeutendsten Dienstleister in diesem Segment. Insgesamt betreibt die Lebenshilfe Kärnten fünf Werkstätten, vier Wohnhäuser und ein Seniorenwohnheim in ganz Kärnten. Insbesondere auf die Selbst- und Mitbestimmung der KlientInnen wird viel Wert gelegt und soll zukünftig noch weiter ausgebaut werden. Die Wahl in den Vorstand war ein Schritt von großer Bedeutung und wegweisend für die Zukunft der Lebenshilfe Kärnten. „Ich bin mir der bedeutenden Aufgabe bewusst. Es ist nicht selbstverständlich, dass ich im Vorstand mitarbeiten darf. Ich werde mein Möglichstes geben“, teilt Hubert Raunjak mit.

Besonders erfreulich ist auch, dass alle bereits über Jahre tätigen Mitglieder des Vorstandes wiedergewählt und somit in ihrem Amt bestätigt wurden. Die langjährigen Mitglieder Ingeborg Ebner und Helmut Mostecky traten in diesem Jahr nicht mehr zur Wahl an. „Ich möchte mich herzlich für die jahrzehntelange Mitarbeit und das unentwegte Engagement bedanken“ verabschiedet sich Anton Henckel-Donnersmarck von den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern.

Foto: KK

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