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„Es ist für Klagenfurt ein Dilemma. Der rigorose Aushungerungskurs der FH Klagenfurt durch die Beschlüsse des Aufsichtsrates der Fachhochschulen Kärnten geht konsequent weiter. Denn die systematische Schwächung des FH-Standortes Klagenfurt ist von langer Hand geplant, ihr gingen bereits zahlreiche Verunsicherungen für die Studierenden und auch gegenüber der Stadt, als Subventionsgeberin, voraus. Mit Beschlüssen im Stadtsenat und Gemeinderat sowie einer Resolution hat sich die Stadtregierung konsequent gegen eine Absiedelung der technischen FH-Studiengänge eingesetzt. Diese Beschlüsse sind auch nach wie vor aufrecht und wir kämpfen weiter um den Erhalt der Studiengänge“, stellt Stadträtin Andrea Wulz klar.

Stadträtin Andrea Wulz sieht hier ein klares Versagen der Landes - FPK – und übt starke Kritik, dass genau im Bildungsbereich nicht gespart werden darf. „Den etablierten Studiengängen entgegen zu arbeiten, ist ein absoluter Rückschritt für Kärnten!“ so Wulz.

Die große Hoffnung nach den Landtagswahlen besteht, dass mit einer neuen Regierung die Prioritäten im Bereich Bildung gesetzt werden. Im gleichen Atemzug fordert Wissenschaftsreferentin Andrea Wulz die Abwahl und Neubesetzung des FH – Aufsichtsratsvorsitzenden DI Freunschlag.

Bei der heutigen Sitzung des Vereins zur Errichtung und Erhaltung der FH Klagenfurt werden weitere Schritte und Maßnahmen zum Erhalt der technischen Studienrichtungen diskutiert und beschlossen, so Wulz abschließend.

Foto: Konitsch/Mein Klagenfurt

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