Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
LRin Beate Prettner arbeitet mit „FRAUtag“ gegen den demographischen Negativtrend
Ein weiterer „FRAUtag“ von Landesfrauenreferentin LRin Beate Prettner und dem Referat für Frauen und Gleichbehandlung fand gestern, Freitag, in Spittal statt, wo der frauenpolitische Schwerpunkt in den Mittelpunkt gerückt wurde. „Der Freitag ist nun schon zum sechsten Mal FRAUtag und soll wichtige Anregungen der Frauen aus den Bezirksstädten für die künftige Regierungsarbeit liefern, um dem demographischen Negativtrend Einhalt zu gebieten“, so Prettner.
Gemeinsam mit der Frauenbeauftragten des Landes Kärnten, Barbara Fuchs, stattete Prettner unter anderem der Familienberatungsstelle Vitamin R in Radenthein, der Verbund Kantine in Reißeck und dem Stadtparkcenter Spittal einen Besuch ab. Im Mittelpunkt der Gespräche standen jeweils die Chancen und Möglichkeiten sowie die Verbesserungsmöglichkeiten für die Frauen der Region. „Wenn man Politik für die Menschen machen möchte, dann muss man auch wissen, wie deren Arbeitsumfeld aussieht und welche Maßnahmen es braucht, um vor allem für Kärntens Frauen die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf endlich zu lösen“, so Prettner, die auch in Spittal in erster Linie mit der Problematik von fehlenden bedarfsorientierten Kinderbetreuungsplätzen konfrontiert wurde. Die Lebensplanung von Frauen hänge massiv mit den vorhandenen Kinderbetreuungseinrichtungen zusammen, denn darin liege die Grundlage für alle weiteren Entscheidungen sei es in Beruf oder Privatleben.
Am Nachmittag stand im GH Edlingerwirt in Spittal der „FrauenTreff“ mit Frauen aus der Region am Programm, wo Prettner und Fuchs über die Ergebnisse des Regionalen Aktionsplans für den Bezirk Spittal berichteten.
Foto: Büro LRin Betae Prettner