Berufsheer hätte fatale Folgen für Klagenfurt!

Presseaussendung von: Personenkomitee: Klagenfurt PRO Wehrpflicht & Zivildienst

In der gestrigen Info- u. Diskussionsveranstaltung zum Thema Berufsheer/Wehrpflicht im Europahaus mit Bundesheer-Insider RegR Wilhelm Waldner kam eines klar zum Ausdruck: Die Folgen eines Berufsheeres wären für Klagenfurt, aber auch für Österreich insgesamt, äußerst fatal.

Das Berufsheer-Szenario in Klagenfurt:

Nach weiteren Kasernenschließungen wird nur mehr ein Standort übrig bleiben. Das bedeutet eine Schwächung der Wirtschaft, vor allem der regionalen Zulieferbetriebe.

Der Wegfall der Stellungskommission würde in Klagenfurt bedeutet einen Verlust einer zentralen Gesundheitseinrichtung für junge Männer, die schon viele Leben durch Früherkennung von Krankheiten gerettet hat.
Mit dem Ende des Zivildienstes werden soziale Hilfsorganisationen ausgehungert. Die Versorgung von älteren und gebrechlichen Menschen in Klagenfurt ist nicht mehr garantiert.
Der Katastrophenschutz im Ernstfall ist auch für Klagenfurt nicht mehr im derzeitigen Umfang gegeben.

"Wohlstand beruht auf Sicherheit. Mit einem Berufsheer verlieren wir den Zivildienst sofort und der erste Schritt zur Totalauflösung des Heeres wird gesetzt", warnt Wilhelm Waldner vor den Risiken.

Ein breit aufgestelltes Heer aus der Bevölkerung und ein freiwilliger Zivildienst bedeuten Sicherheit, bedeuten Gesundheitsversorgung und erzeugen Vertrauen und Solidarität.

Foto: KK

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