Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner: Mit Steuergeld finanzierte Inserate im Wert von über 52.000 Euro in der „FPK-Parteizeitung“ sorgen für neuen Unmut bei dafür zur Kasse gezwungenen Kärntnerinnen und Kärntnern.
Erneut Kritik am moralisch verwerflichen Umgang mit dem Geld der Kärntner Steuerzahler übt die SPÖ-Kärnten. Nach der zweckwidrigen Verwendung von Landesmitteln
für den blauen Parteiball Redoute und für die über das FPK-Büro verteilten Karten für eine komplette Vorstellung einer Faschingssitzung sorgen die mit Steuergeld finanzierten Inserate in der „FPK-Parteizeitung Kärntner Nachrichten“ (zit. Kleine Zeitung) für Unmut.
„Mit fremdem Geld ist für Dörfler und Co offenbar leicht lustig sein“, macht SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner deutlich. Er wirft allen voran Dörfler vor, offensichtlich alle moralischen Grenzen und jegliches Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit dem Geld der Steuerzahler über Bord geworfen zu haben. „Das viele Eigenlob der vergangenen Monate dürfte ihm so zu Kopf gestiegen sein, dass er glaubt, sich alles erlauben und herausnehmen zu können“, so Fellner, der ankündigt, den FPK-Spitzen weiter gehörig auf die Finger zu klopfen, denn: Wer nicht hören will, muss fühlen!“
In Summe hätten Dörfler, der erstinstanzlich verurteilte Uwe Scheuch und Co im Jahr 2011 Regierungsinserate in einem Wert von über 52.000 Euro in den Kärntner Nachrichten geschalten. Die Summe sei leicht nachzurechnen, wenn man die entsprechenden Inserate in jeder einzelnen Ausgabe anhand der Tarifliste zusammenzähle. Chefredakteur und somit inhaltlich verantwortlich für die „Kärntner Nachrichten“ ist bekanntlich der ehemalige FPÖ-Bundesrat und FPÖ-Landesparteisekretär Helmut Prasch, der jetzt für die ABC-Agentur tätig ist, die wiederum auch die von Dörfler ebenfalls mit Steuergeld unterstützte blaue Redoute organisiert.
„Bei den Ärmsten und Wehrlosen zu sparen, und sich selbst mit dem Geld der Steuerzahler penetrant zu inszenieren zeigt, dass die blaue Despotentruppe um Dörfler keinen Funken Anstand mehr besitzt“, so Fellner abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt