Presseaussendung von: ÖVP Klagenfurt
ÖVP fordert rasche Umsetzung des Eishallenprojektes, allerdings am Standort der jetzigen Halle und nicht am Messeparkplatz. Kostenersparnis: 12 Millionen Euro.
„Dass Klagenfurt endlich eine neue Eishalle braucht steht außer Streit. Es gibt zwei Projekte mit dem gleichen Ziel: modernste Technik, volle Funktionsfähigkeit für Spielbetrieb und Nachwuchsarbeit sowie ausreichende Besucherkapazität“, betont ÖVP-Stadtparteiobmann StR Peter Steinkellner.
„Sparsamkeit bei voller Funktionsfähigkeit ist in diesen Zeiten die oberste Prämisse! Das Projekt am Standort der jetzigen Halle ist um 12 Millionen Euro günstiger“, erkärt Stadtrat Herbert Taschek.
In spielfreier Zeit machbar
Nachdem die neue Halle wesentlich größer sein wird als die bestehende, könnte mit dem Außenbau laut Architekten bereits bei vollem Spielbetrieb ohne Einschränkung begonnen werden. Bei entsprechender Planung wäre es auch möglich, bereits die Nebenräume außerhalb der jetzigen Anlage zu errichten. Mit Ende der Spielsaison müssten dann nur noch Dach und Tribüne ausgetauscht werden. „Das ginge sich in der spielfreien Zeit aus und wir müssten die jüngst getätigten Investitionen von drei Millionen Euro in die Eisaufbereitungsanlage nicht abschreiben“, so Steinkellner.
„Die Stadt wird nun endlich sagen müssen, was sie sich leisten kann“, betont auch Taschek, der die Vorlage des Finanzierungskonzeptes fordert.
Die Klagenfurter Volkspartei folgt mit diesem Vorschlag dem Prinzip der Sparsamkeit bei höchst möglicher Effizienz. „Das Land gibt der Klagenfurter Rathauskoalition andauernd die Linie vor. Auch hier ist es nicht nachvollziehbar, warum nur die teurere Variante am Messeparkplatz unterstützt werden soll – vor allem, wenn man den Schuldenstand des Landes in Betracht zieht“, so Steinkellner abschließend.
Foto: www.klagenfurt.at