Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
Klagenfurter Privatklinik Maria Hilf bietet beste medizinische Versorgung in einzigartigem Ambiente
Klagenfurt (LPD). Die Privatklinik Maria Hilf in Klagenfurt hat nach rund zwanzigmonatiger Bauzeit den Vollbetrieb aufgenommen. Maria Hilf ist eine Klinik der Humanomed Gruppe mit einem breiten Leistungsangebot und dem Anspruch, die führende Privatklinik im Alpen-Adria-Raum zu werden. Die Medizin orientiert sich am letzten Stand der Wissenschaft, gepaart mit individueller, umfassender Betreuung der Patienten. Die Philosophie der Humanomed Gruppe, die "auf dem Brückenschlag von der Medizin zum Menschen" basiert, steht im Zentrum der modernen Privatklinik. Der Umbau des alten Maria Hilf-Gebäudes, der große Zubau sowie die Ausstattung machten eine Gesamtinvestition von 31 Millionen Euro aus.
"Es ist ein Top-Kompetenzzentrum der Medizin", sagte Landeshauptmann Gerhard Dörfler heute, Donnerstag, bei der offiziellen Eröffnungsfeier der Privatklinik Maria Hilf. Er dankte der Eigentümerfamilie Eder für das große Investment, gerade in wirtschaftlich nicht einfachen Zeiten gehöre sehr viel Mut dazu, so ein großes Projekt in Angriff zu nehmen. Besonderer Dank gelte auch dem ärztlichen Leiter, Georg Lajtai, und all seinen motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Als Besucher habe man das Gefühl, in einem Spitzenhotel zu sein, es gebe breite, licht durchflutete Gänge und modernste Ausstattung von höchster Qualität. Hier sei der Patient Gast und könne sich auf beste Behandlung und medizinische Dienstleistung verlassen, so Dörfler.
Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser zeigte sich überzeugt, dass hier sehr viele Menschen als geheilt entlassen würden. "Es ist wichtig, solche Institutionen wie Maria Hilf zu haben", so der Gesundheitsreferent, der gleichzeitig betonte, viel von der Wahlmöglichkeit zu halten, wenn die Grundversorgung gesichert sei.
Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider bezeichnete die neue Klinik als Meilenstein: "Es ist ein Gesamtwerk, wo alle Bereiche optimal zusammengearbeitet haben."
"Mit 35 Jahren Erfahrung in der Führung von Gesundheitsbetrieben haben wir das traditionsreiche Haus zu einer topmodernen Privatklinik umgebaut", sagte Geschäftsführer Helmut Eder. Maria Hilf soll die führende Privatklinik für Gelenke, Bewegungs- und Stützapparat sowie Innere Medizin, Neurologie und Prävention im Alpen-Adria-Raum werden.
Geschäftsführer Werner Hörner verwies auf die wirtschaftliche Bedeutung der Privatklinik für den Standort Klagenfurt, wo 250 neue Arbeitsplätze entstanden sind. In nur 18 Monaten baute die Humanomed das Sanatorium mit einem privat finanzierten Investitionsvolumen von 31 Millionen Euro um. Besonderer Dank gelte der Kärntner Landesregierung, dem Klagenfurter Stadtsenat sowie dem Projekt- und Planungsteam. Hörner betonte außerdem, dass neunzig Prozent der Aufträge an Kärntner Firmen vergeben worden seien und die Wertschöpfung somit im Lande geblieben sei.
"Das Wirken von Architekten ist dort besonders wichtig, wo es um Heilung und Genesung geht", sagte Architekt Alexander Loebell. In enger Kooperation mit der Humanomed seien die Entwürfe des Architekturbüros Loebell Architects ZT-GmbH umgesetzt worden. Für den weiteren Bauablauf zeichne die ARGE Maria Hilf (Egger-Loebell- Halm/Kaschnig/Wührer - Müller/Hohenwarter) verantwortlich.
"Man muss das Bestmögliche für den Patienten erreichen", betonte Lajtai, der auch besonders auf die Wahlmöglichkeit verwies: "Jeder sollte den Arzt finden können, der genau für sein Problem passt."
"Es ist ein guter Tag für die Allgemeinheit und das Gesundheitswesen insgesamt", sagte Peter Eichler von der UNIQA Personenversicherung AG. Jeder Patient der Privatklinik entlaste das öffentliche System ganz gewaltig.
Ein Programmpunkt war auch eine Lesung vom Kärntner Literaten Egyd Gstättner, der sein Buch "Klagenfurt - Literarisches Porträt einer Stadt" in einer Neuauflage um das Kapitel "Maria Hilf" ergänzte.
Die Privatklinik bietet auf 18.000 Quadratmetern 160 Betten in Ein- und Zweibettzimmern auf vier Stationen. Pro Jahr sollen rund 5.000 Patienten von 250 Mitarbeitern medizinisch betreut und versorgt werden. Der alte Trakt des Sanatoriums, der auf das Gründungsjahr 1907 zurückgeht und die Clemens Holzmeister Kapelle aus dem Jahr 1980 wurden erhalten und um einen Neubau erweitert. Im Dachgeschoß des Neubautraktes liegen Wohneinheiten für betreutes Wohnen.
Das medizinische Angebot umfasst die Bereiche Bewegungs- und Gelenkszentrum für Schulter, Wirbelsäule, Hüfte, Knie und Fuß, die Anästhesie, Innere Medizin mit den Schwerpunkten Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen sowie Neurologie und die ALTIS Humanomed Sportmedizin ergänzt durch die Physikalische Therapie. Im radiologischen Diagnosezentrum Dr. Karlo werden CT, MRT, Röntgen, Ultraschall, Mammographie und Densitometrie (Knochendichte) durchgeführt.
Unter den zahlreichen Gästen waren auch die Landesräte Josef Martinz, Harald Dobernig und Christian Ragger sowie Landesamtsdirektor Dieter Platzer. Weiters Vertreter des Klagenfurter Stadtsenats, Wirtschaftskammerpräsident Franz Pacher, Arbeiterkammerpräsident Günther Goach und Ärztekammerpräsident Othmar Haas. Die Segnung nahmen Diözesanbischof Alois Schwarz und Superintendent Manfred Sauer vor, durch die Eröffnung führte ORF-Lady Ute Pichler.
Foto: LPD/Salbrechter