Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler und AK-Präsident Goach erzielten positives Verhandlungsergebnis - Kärnten hat höchsten Pendlerzuschuss Österreichs
Klagenfurt (LPD). Nachdem das Land Kärnten die Arbeitnehmerförderung im Bereich der Pendler aufgrund der budgetären Entwicklung und des Sparprogramms in der Höhe von 700.000 Euro kürzen musste, konnte gestern, Freitag, eine Lösung im Interesse beider Seiten erzielt werden. In einem Gespräch zwischen dem Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler und dem Präsidenten der Arbeiterkammer Kärnten Günther Goach konnten die Differenzen bezüglich Fahrtkostenzuschuss beigelegt werden. Mit mehr als 3,7 Millionen Euro Zuschuss verfügt Kärnten nun noch immer über die höchste Pendlerförderung in Österreich.
"Wir haben die in der Regierung beschlossenen Richtlinien noch einmal ausführlich diskutiert und uns darauf geeinigt, die Vorschläge der Arbeiterkammer einzuarbeiten", berichtete Dörfler. Trotzdem seien seine vorgegebenen Einsparungsziele zur Gänze erreicht worden, so Dörfler. "Durch diese Lösung werden die Sparziele des Landes voll erreicht und Anreize zur Verlagerung zum öffentlichen Verkehr geschaffen. Gleichzeitig werden die Änderungswünsche der Arbeiterkammer bei der Erstellung der Richtlinien mit einbezogen", betonte der Landeshauptmann.
Dörfler berichtete außerdem, dass er sich mit Goach auf ein gemeinsames und innovatives Förderprojekt für E-Scooter und E-Fahrräder zwischen dem Land Kärnten und der Arbeiterkammer verständigt habe. Dieses soll für Kurzstreckenpendler ein neues Angebot darstellen. "Ich bedanke mich bei Präsident Goach und baue weiter auf eine konstruktive, effiziente und vor allem soziale Partnerschaft mit der Arbeiterkammer Kärnten", so der Landeshauptmann.
Foto: Büro LH Dörfler