Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Kärnten wird gesünder
LR Peter Kaiser: Mit den drei neuen Mitgliedern Albeck, Pörtschach am Wörthersee und Himmelberg zählen nunmehr schon 90 Gemeinden in Kärnten zu den „Gesunden Gemeinden“. Umstrukturierung des Gesundheitsbudgets gefordert!
„Unsere Familie wird immer größer und ich bin zuversichtlich, dass der Kreis derer, die sich der Initiative „Gesunde Gemeinde“ anschließen und erfolgreich Gesundheitsförderung betreiben, auch in Zukunft wachsen wird“, freut sich Kärntens Gesundheitsreferent über den Zuwachs an „Gesunden Gemeinden“.
Die drei neuen „Gesunden Gemeinden“ Albeck, Pörtschach am Wörthersee und Himmelberg haben sich zum Ziel gesetzt, das breite Spektrum an gesundheitsfördernden Maßnahmen für die nächsten Jahre zu sichern, um die Nachhaltigkeit in der Bevölkerung zu gewährleisten. Hierbei handelt es sich sowohl um Projekte für Kinder und Jugendliche als auch um Initiativen zu Ernährung, Bewegung und Sicherheit.
Der Gesundheitsreferent betont, wie wichtig gerade im Zusammenhang mit der steigenden Lebenserwartung und den höher werdenden Kosten im Bereich der kurativen Medizin, sprich Behandlung durch Ärzte und in Spitälern, die Sensibilisierung für die eigene Gesundheit bereits im Kindesalter ist. „Es wird notwendig sein, dass auch in der Gesundheitspolitik ein Umdenken, was die Ausgaben betrifft, stattfindet“, so Kaiser. Er spricht damit den umstand an, dass das Gesundheitsbudget zwar rund 10 Prozent des Bruttoinlandsproduktes betrage, was in Österreich etwa 26 Milliarden Euro betreffe. „Allerdings werden von diesen zehn Prozent nicht einmal zwei Prozent für Gesundheitsvorsorge aufgewendet!“
Kaiser fordert daher mehr Mittel für die Gesundheitsvorsorge und zur Erhaltung der Gesundheit. „Wenn die Menschen länger und vermehrt gesund sind, können im Umkehrschluss auch die Ausgaben im medizinischen Bereich gesenkt werden“, rechnet Kaiser vor.
Deswegen werde er in Kärnten die Maßnahmen in der Gesundheitsförderung weiter verstärken. „Mit den gesunden Gemeinden, sind wir auf dem richtigen Weg, um Kärnten gesünder und zum gesündesten Bundesland zu machen“, ist der Gesundheitsreferent überzeugt.
Infos: www.gesundheitsland.at
Foto: Büro LR Kaiser