Presseaussendung von: Büro Stadtrat Mertel
Dabei geht es darum, dass sowohl die Mitbürger der Landeshauptstadt als auch die Mitarbeiter des Magistrats bei einem Verwaltungsreformprozess in den Vordergrund zu stellen sind.
Die Forderung nach mehr Transparenz in Bezug auf die Personalverwaltung des Magistrates der Stadt Klagenfurt kann Stadtrat Dr. Manfred Mertel nur unterstützen. Die zuletzt medial geäußerte Kritik an der Personalpolitik durch Stadtrat Germ (KTZ, 17. Jänner 2010, S 21) findet Mertel aber nicht gerechtfertigt: Transparenz gegenüber der Mitmenschen ist selbstverständlich, aber das soll nicht in Denunzierungen der Magistratsmitarbeiter – beispielsweise was die Kilometergeldabrechnungen betrifft – ausarten!“
Eine Änderung der Vertragsbedienstetenordnung, welche von den Bediensteten erkämpft wurde, kann von Seiten der SPÖ nur in Absprache mit und dem Einverständnis der Personalvertretung gutgeheißen werden. Auf keinen Fall wird man sich vor vollendete Tatsachen stellen lassen und keinerlei Beschneidung ohne Zustimmung der Personalvertreter im Hause zustimmen. Auf sachlicher Ebene kann jederzeit diskutiert werden, nachdem die SPÖ schon seit Monaten Vorschläge für die Verwaltungsreform intensiv erarbeitet und eingebracht hat.
Gleichzeitig wird durch den ebenfalls für die Verwaltungsreform zuständigen Stadtrat Dr. Manfred Mertel betont, dass es für den Reformprozess nicht zielführend ist, ständig über Medien den Mitarbeitern Maßnahmen auszurichten, die letztendlich noch nicht vom Stadtsenat beschlossen worden sind.
Forderung:
Für einen bessere Abwicklung der Verwaltungsreform fordert Mertel so rasch wie möglich die infrastrukturellen und personellen Rahmenbedingungen für den Stellvertreter des Magistratsdirektors zu verbessern: Sein Arbeitsplatz muss raschest innerhalb des Rathauses angesiedelt werden. Außerdem sollte er zur Unterstützung seiner Arbeit, die er zuzüglich seiner bisherigen Aufgabenstellung leistet, auch die nötige Arbeitsunterstützung durch personelle Reorganisationen zugesprochen bekommen.
Foto: Büro Stadtrat Mertel