Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler: Asylheim entpuppte sich als Drogenzentrale - Umgehende Abschiebung gefordert
Klagenfurt (LPD). Nach monatelangen Ermittlungen, in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsreferat, ist es der Kärntner Exekutive gestern, Donnerstag, gelungen einen Asyl-Drogenring auszuheben. "Ich gratuliere den Exekutivbeamten zu diesem Schlag gegen die organisierte Kriminalität. Wir brauchen keine Drogendealer in unserem Bundesland", betonte heute, Freitag, Sicherheitsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler. Der hauptverdächtige Asylwerber befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft in der Justizanstalt Klagenfurt. Alle weiteren, auf freiem Fuß angezeigten Verdächtigen, werden umgehend in die Sonderbetreuungsanstalt für straffällige Asylwerber gebracht.
"Der langjährigen Forderung Kärntens, der sofortigen Abschiebung krimineller Asylwerber, sollte nun endlich Rechnung getragen werden. Wie lange wird Innenministerin Maria Fekter noch zusehen, dass Österreichs Jugendliche über 'Asyldealer' einen derartig leichten Zugang zu Drogen bekommen", stellte der Landeshauptmann fest. Seit Jahren ist es ein offenes Geheimnis, dass die Kärntner Drogenszene von schwarzafrikanischen Asylwerbern beherrscht wird. "Wir müssen Kärntens Kinder und Jugendliche vor importierter Drogenkriminalität schützen", so Dörfler weiter.
"Wer unsere Gastfreundschaft missbraucht, indem er kriminelle Handlungen setzt, gewalttätig ist oder durch Drogen die Zukunft von Kindern zerstört, der hat sein Gastrecht verwirkt und in Kärnten nichts verloren", stellte Dörfler dezidiert fest.
Foto: Büro LH Dörfler