Drei Vorfälle, die glimpflich hätten enden müssen, haben heuer bereits dazu geführt, dass die jeweiligen Lenker dabei tragischerweise leider ums Leben kamen. In allen drei Fällen kam es zu einer Notsituation auf der Autobahn, nach denen die Männer aus ihren Autos stiegen. Dabei wurden sie jeweils von nachkommenden Fahrzeugen erfasst und tödlich verletzt.
Mitte Jänner kollidierte ein Lenker auf der A 3 Südost Autobahn im Gemeindegebiet von Müllendorf mit einem Reh. Der Mann hielt sein Fahrzeug auf dem ersten Fahrstreifen und ging in Richtung Reh, wobei ein nachkommendes Sattelkraftfahrzeug gegen den Pkw stieß und diesen auf den 72-Jährigen schleuderte. Auf der A 1 West Autobahn war eine Panne Auslöser für den tödlichen Unfall. Der Lenker hatte auf dem Pannenstreifen gehalten, beim Verladen des Pkw auf das Abschleppfahrzeug eines alarmierten Verwandten, wurde der 45-Jährtige ebenfalls von einem Lkw erfasst. Und am Freitag, den 31. Jänner, hatte ein 26-Jähriger seinen Pkw auf der A 22 Donauufer Autobahn auf dem schmalen Pannenstreifen abgestellt, weil ein Warnsignal aufgeleuchtet hatte. Als er ausstieg, wurde er von einem Pkw erfasst.
Gerade in „aufregenden“ Situationen ist es aber besonders wichtig, Ruhe zu bewahren, appelliert die ASFINAG angesichts dieser besonders tragischen Vorfälle.
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Foto: ASFINAG