Als Unternehmensgruppe, die im Gesundheits- und Sozialbereich tätig ist, beschäftigt die pro mente gruppe kärnten mehrheitlich Frauen – und diese leisten immer noch den größten Teil der familiären Betreuungspflichten. Aus diesem Grund ist das Thema der Vereinbarkeit von besonderer Relevanz und die Zertifzierung „berufundfamilie“ leistet einen positiven Beitrag zur Bewältigung der verschiedenen Rollen im Leben. Das Ziel ist es, eine gute Balance zwischen Berufs- und dem außerberuflichen Leben von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzustellen.
„Wir haben uns 2017 das erste Mal dem Audit-Prozess unterzogen“, erläutert Geschäftsführerin Mag. Petra Müller, MBA: „Seither ist das Thema der Vereinbarkeit in unseren Unternehmen fix verankert. Besonders in den Bereichen mit Nacht- und Wochenenddiensten ist es schwierig, das Familienleben zu organisieren“. Meist gelingt dies in einem Klima, in dem das berufliche Teamgefüge passt und die Führungskräfte Ausgewogenheit unterstützen. Hier setzen die flankierenden Maßnahmen der Organisation an. So wird in den nächsten Jahren beispielsweise am Onboarding Prozess und an einem gemeinsamen familienfreundlichen Führungsverständnis zur Stärkung der Führungskräfte gearbeitet.
Die pro mente gruppe kärnten ist Arbeitgeber von über 500 Mitarbeiter:innen in ganz Kärnten. Mehrheitlich beschäftigt sie Mitarbeiter:innen aus Gesundheits- und Sozialberufen, rund zwei Drittel der Arbeitnehmer:innen sind weiblich. Das Zertifikat ist für drei Jahre gültig, danach werden die gesetzten Maßnahmen evaluiert und zukunftsorientierte Ziele für die Rezertifizerung entwickelt.
Foto: pro mente kärnten