Auch wenn der Beginn des Frühjahrs für viele noch in weiter Ferne scheint, erwacht die Natur langsam aus dem Winterschlaf. „Einhergehend mit diesem jährlichen Zyklus startet auch die Pollensaison, eine Zeit, die für viele Menschen eine Herausforderung darstellt“, so Gesundheitslandesrätin Beate Prettner.
Der Pollenwarndienst bietet seit dem Jahr 1979 u. a. aktuelle Prognosen zu den allergologisch wichtigsten Pflanzen. „Diese Informationen dienen dazu, dass sich Allergikerinnen und Allergiker rechtzeitig vorbereiten können“, so Prettner. Pollen-Messstationen gibt es in Kärnten im Jahr 2025 in Klagenfurt, Villach und bei Bleiburg. In den vergangenen Jahren wurden auch in Ferlach, St. Paul im Lavanttal, Kötschach-Mauthen, Winklern, Friesach, am Falkert, in Weizelsdorf und Wurdach Daten erhoben.
Prettner: „Eine Allergie sollte man bei Hausärztin oder Hausarzt abklären. Tipps, wie man besser durch die Pollensaison kommt, gibt es auch in den Apotheken und auf der Website des Pollenwarndienstes.“ So ist während des Stäubens der Frühblüher Hasel und Erle z.B. ein Aufenthalt in den Bergen empfehlenswert. Praktische Tipps sind außerdem das Tragen von Sonnenbrille und Hut, häufiges Wechseln der Bettwäsche oder sofortiges Waschen von Kleidung, die im Freien getragen wurde.