Am Sonntag hat der Eislaufverein Wörthersee mit LHStvin Gaby Schaunig und LR Sebastian Schuschnig die dritte „Hoffnungsrunde am Eis“ eröffnet. Bei diesem bunten Kinder-Jugendlichen-Sponsor- und Spendenlauf der Österreichischen Krebshilfe Kärnten im Eissportzentrum Klagenfurt geht es um Spaß, Freude am Eislaufen, aber auch um Hilfe und Unterstützung für die Krebspatienten und Krebspatientinnen in Kärnten. Zum dritten Mal werden mit den Runden am Eis Spenden gesammelt.
„Die vielen Kärntnerinnen und Kärntner, die heute hier ihre „Hoffnungsrunden“ auf dem Eis drehen, setzen ein besonderes Zeichen des Rückhalts, den die Gesellschaft ihren erkrankten Mitmenschen gibt. Denn neben der finanziellen Unterstützung für die Österreichische Krebshilfe ist auch der ideelle Support ungemein wichtig. Dieses Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts gibt nicht nur Patientinnen und Patienten, sondern auch den tollen Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegerinnen und Pflegern, die das Rückgrat unseres Gesundheitssystems sind, Kraft“, sagt LHStvin Gaby Schaunig, die sich auch bei allen bedankte, die diese Hoffnungsrunden am Eis möglich machen.
Auch LR Sebastian Schuschnig betont die Wichtigkeit der Veranstaltung. „Die Hoffnungsrunden am Eis wachsen mit jedem Jahr. Eine sinnvolle und für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lustige Veranstaltung bringt vor allem den Betroffenen Hilfe, die im Krankheitsfall von unschätzbarem Wert, auch für die Angehörigen von Krebspatienten, ist“, so Schuschnig.
Mit der „Hoffnungsrunde am Eis" möchten die Veranstalter, der Eislaufverein und die Krebshilfe Kärnten, Kinder und Jugendliche animieren, sich zu bewegen, wollen, dass sie beim Eislaufen Spaß haben und verfolgen das Ziel, Kärntner Krebspatientinnen und –patienten, sowie deren Familien zu unterstützen und ihnen in ihren schwierigen Situationen zu helfen. Hans Jörg Neumann, Präsident der Krebshilfe Kärnten, verweist auf die Notwendigkeit der Spenden. „Es ist erwiesen, dass wir in Kärnten ein Top-Niveau in Forschung und Betreuung haben, aber die öffentliche Hand kann nicht alles abdecken und da helfen wir von der Krebshilfe den Betroffenen und Angehörigen“, so Neumann.
„Die Spenden kommen zusammen, indem vor dem Start mit Sponsoren, Eltern, Kindern, Jugendlichen eine Spendensumme pro gelaufener Eisrunde vereinbart wird. Es geht nicht um Geschwindigkeit, alle laufen ihrem Können entsprechend die Runden. Pro vereinbarter und gelaufener „Spendenrunde“ erhalten alle Eisläuferinnen und Eisläufer ein Armband, das danach für die Bezahlung der Spende herangezogen wird“, erklärt Ozegovic.
Foto: LPD Kärnten/Kuess