Wenig überraschend sind es vor allem Menschen, die zur Arbeit oder Ausbildung pendeln, die mit einer großen Mehrheit von 87 Prozent angeben, voll und ganz auf ihrem fahrbaren Untersatz im Tagesgeschehen angewiesen zu sein. Das gilt ebenfalls für 90 Prozent derer, die eher oder überhaupt nicht gut an den öffentlichen Verkehr angebunden sind. Aber auch 50 Prozent der Befragten, die sehr gut an die Öffis angebunden sind, brauchen das Auto, um Familie und Job zu meistern.
Familien und Junge nutzen häufiger Auto
In der jungen Bevölkerungsgruppe von 18-29 Jahren steht der Personenkraftwagen ebenfalls höher im Kurs. 72 Prozent setzen im Alltag auf das Auto, im Vorjahr gaben das nur 47 Prozent an. Vor allem in Haushalten mit Kindern ist das Auto aktuell noch eines der wichtigsten Verkehrsmittel. In Mehrpersonenhaushalten geben 45 Prozent an, dass sie voll und ganz auf das Auto angewiesen sind. Bei Frauen verzeichnet die Umfrage eine markante Steigerung von 55 Prozent auf 68 Prozent, die im Alltag besonders vom Auto abhängig sind. Wobei 40 Prozent der Frauen sogar gänzlich auf das Auto im Tagesgeschehen angewiesen sind. In der Altersgruppe zwischen 30 und 49 Jahren geht es ebenfalls für jeden Zweiten nicht ohne das eigene Gefährt.
„Das Auto hat in der Pandemie stark an Bedeutung gewonnen. Die Normalisierung hat aber offenbar keineswegs dazu geführt das Auto nun weniger zu brauchen. Im Alltag bleibt der Pkw nach wie vor für viele unverzichtbar“, so Nikolaus Menches, Country Manager von AutoScout24 in Österreich.
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