Als Personalreferent beauftragt Bürgermeister Christian Scheider die Fachabteilung mit der Ausarbeitung eines einheitlichen, transparenten und nachvollziehbaren Entlohnungsmodells für die rund 1.800 Bediensteten der Klagenfurter Stadtverwaltung.
Aktuell wird im Klagenfurter Rathaus über Regelungen im Zusammenhang mit der Abgeltung von Überstunden diskutiert. „Es ist mir klar, dass jenes Modell, das in den vergangenen 30 Jahren gepflogen wurde, nicht mehr zeitgemäß ist und eine neue, klare und für alle nachvollziehbare Linie braucht“, sagt Bürgermeister Christian Scheider. Als zuständiger Referent für Personalangelegenheiten erteilt Scheider der Fachabteilung mit heutigem Tag den Auftrag, ein Modell auszuarbeiten und ehestmöglich vorzulegen. Dieses wird dann in den zuständigen Gremien diskutiert und, je nach Adaptierungsbedarf, beschlossen.
„Grundsätzlich ist für die Kontrolle und Abgeltung von Überstunden die jeweilige Abteilungsleitung bzw. der jeweilige Vorgesetzte verantwortlich. Es ist mir wichtig, dass es auch für leitende Funktionen und Bedienstete mit Sonderverträgen etc. eine einheitliche Linie gibt. Die Entlohnungskultur in der Stadt braucht eine klare, transparente und für alle nachvollziehbare Linie“, so der Bürgermeister.
Mit bestehenden Positionen, in denen langfristig eine größere Anzahl an Überstunden zustande kommt, wird seitens der Personalabteilung Kontakt aufgenommen um entsprechende Verhandlungen zu führen. Wo es in beiderseitigem Einvernehmen möglich ist, könnten so genannte All-in-Verträge erstellt werden. Wichtig ist es, für beide Seiten eine gute Konsenslösung zu finden, so der Bürgermeister.
Bei Neuaufnahmen kommen die Regelungen automatisch zur Anwendung.
Foto: Mein Klagenfurt