Auf Basis der zuletzt mit dem Land Kärnten erzielten Übereinkunft bezüglich Verstärkung des öffentlichen Nahverkehrs in der Landeshauptstadt wurde nun auch die konkrete Ausformulierung der Vertragsänderung durchgeführt und von ÖPNV Referentin Sandra Wassermann gestern in den Stadtsenat zur Beschlussfassung eingebracht.
Durch das nun vorliegende Vertragswerk ist die Grundlage geschaffen, dass das österreichweite Klimaticket auch im Stadtverkehr uneingeschränkt zur Anwendung kommen kann und unter anderem auch weitere städtische Buslinien im 10-Minuten-Takt realisiert werden können.
Dafür stellt das Land für die Jahre 2021 bis 2024 insgesamt 8,6 Mio. Euro zur Verfügung. Auch ist mit dieser Förderung verbunden, dass unter anderem das abendliche Angebot im Öffentlichen Verkehr ehestmöglich nach der Aufhebung der Sperrstundenbeschränkung wieder ausgebaut wird. Das Abendangebot soll zumindest wieder den Umfang des Jahres 2021 einnehmen, wobei auch für Schwachlastgebiete eine Micro-ÖV Variante zum Einsatz kommen könnte. Mit dem nun vorliegenden Vertragswerk ist man lt. Referentin Wassermann dem Ziel, die ÖPNV-Fahrgastzahlen in Klagenfurt bis 2030 zu verdoppeln, einen großen Schritt näher gekommen.
Foto: Mein Klagenfurt