Heute hat sich im Klagenfurter Lakeside Park die Arbeitsgemeinschaft der Klagenfurter Stadtregierung zu einer ganztägigen Klausur getroffen. Vertreter der SPÖ, Team Kärnten und der ÖVP haben dabei wichtige Themen zur Weiterentwicklung der Landeshauptstadt Klagenfurt diskutiert.
Ein wesentliches Thema dabei war die geplante Strukturreform und die Budgeterstellung für das Jahr 2023, die auf neue Beine gestellt werden soll. Dabei ging es vor allem um die Modernisierung und Optimierung des Budgetprozesses, welcher auch den einzelnen Abteilungen mehr Gestaltungsspielraum ermöglichen soll.
Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik präsentierte den Fahrplan für das neue Stadtentwicklungskonzept, welches spätestens im Jahr 2024 in Kraft treten wird. Aufgrund des neuen Raumentwicklungskonzeptes des Landes sind hier in Klagenfurt zahlreiche Adaptierungen notwendig. Einen weiteren Schwerpunkt bildete auch das Thema leistbares Wohnen und die soziale Treffsicherheit bei Förderungen in Folge der Corona-Pandemie. Auch wird die Klagenfurter Stadtregierung dem Thema Sicherheit große Aufmerksamkeit geben.
Das Gesprächsklima in der Arbeitsgruppe wurde von allen Teilnehmern unisono als konstruktiv und ergebnisorientiert bezeichnet. Bürgermeister Christian Scheider: „Wir alle sind jetzt gefordert, im Sinne der Stadt und der Bevölkerung intensiv und konzentriert an den verschiedenen Problemlösungen zu arbeiten“.
Vizebürgermeister Mag. Liesnig lobte das positive Arbeitsklima und hielt fest, dass mit den diskutierten Themen ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung der Stadt Klagenfurt gesetzt wurde.
Stadtrat Max Habenicht sieht nach wie vor große Herausforderungen, für die aber mit engagiertem Herangehen Lösungen erarbeitet werden können.
Foto: StadtKommunikation/Unterkircher