Scheider: „Ungleichbehandlungen für körpernahe Dienstleistungen müssen gesetzlich repariert, Testmöglichkeiten in Klagenfurt deutlich ausgebaut werden.“
Klagenfurt - Die Entscheidung der Regierung Lockdowns zu verordnen, hat die Friseurbranche hart getroffen. Die Vorschrift sich vor dem Frisörbesuch testen lassen zu müssen, trifft die Branche nun neuerlich. In Klagenfurt sind die Wartezeiten für Testungen teilweise schon bei mehr als einer Woche im Voraus angelangt. Ohne Testtermin kann man keinen Frisörtermin ausmachen. Und da der Test nur so kurz gültig ist, ist die Koordination zwischen Testfenster und Frisörbesuch zu einer schikanösen Hürde geworden“, kritisiert Bürgermeisterkandidat Christian Scheider vom Team Kärnten in Klagenfurt. Er tritt für den deutlichen Ausbau der Testmöglichkeiten ein.
Scheider fordert auch eine gesetzliche Nachbesserung: „Warum soll eine Testung nicht direkt bei den Frisören im Salon mit Schnelltest möglich sein? Dort wird derzeit ohnehin schon mit höchsten Sicherheitsstandards gearbeitet.“ Verständnislos zeigt sich Scheider auch hinsichtlich des Umstandes, dass Frisöre, die in privaten Räumen des Kunden arbeiten, keinen Test der Kunden einfordern müssen, Frisöre in den Salons schon. Scheider: „Das ist eine Ungleichbehandlung vieler Klagenfurterinnen und Klagenfurter in körpernahen Dienstleistungen, die umgehend repariert werden muss!“