Mit ihrem Amazon-Bashing beschädigen sie den Ruf Klagenfurt als Gewerbestandort. Obmann Christian Pirker wirft Scheider und Jandl auf der Jagd nach Wählerstimmen Standortbeschädigung von Klagenfurt vor.
Das geplante Verteilerzentrum von Amazon alleine hat keinen Einfluss auf den Umsatz der in Klagenfurt ansässigen Kaufleute. Es sind die Kunden, die bei Amazon bestellen und das wird weder der Herr Scheider noch der Herr Jandl unterbinden können.
Verluste im örtlichen Handel sind von mehreren Faktoren abhängig. Zudem gehört, dass Kärnten ein Abwanderungsgebiet ist, weil die bis jetzt agierende politische Parteien es verabsäumt haben, in der Vergangenheit eine gute Ansiedlungspolitik für Unternehmen in Kärnten zu gestalten.
Was passiert, wenn das Verteilungszentrum abgelehnt wird? Es werden genauso Bestellungen bei Amazon getätigt, nur dass eine andere Stadt ein Verteilerzentrum bekommt und dadurch Steuereinnahmen erwirtschaftet.
Für uns als soziale Liberale ist es wichtig, dass es eine unabhängige Personalvertretung im Amazon-Verteilerzentrum gibt und die branchenüblichen Kollektivverträge eingehalten werden. Kärnten benötigt Arbeitsplätze und die Stadt Steuereinahmen. Auch ein Herr Scheider kann nur sozial agieren, wenn er etwas aus dem Steuertopf der Stadt nehmen kann.
Es wird in Klagenfurt wieder einmal typische Verhinderungspolitik gelebt, um Unternehmen anzusiedeln. Wir brauchen Arbeitsplätze in Kärnten und nicht um Wählerstimmen buhlende Politiker, die für Versorgungsposten jede Ansage machen.
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