Am Faschingssamstag (22.2.) in Villach und am Faschingsdienstag (25.2.) in Klagenfurt wird Eberhart berauschte Personen, die kein Geld für ein Taxi haben, nach Hause bringen.
Drogen = Gefahr, so lautete das Motto von ASFINAG und Kuratorium für Verkehrssicherheit. Und nachdem der Fasching das Epizentrum des vermehrten Alkohols- und Drogenkonsum darstellt, hat der Faschingsgeneralintendant Reinhard Eberhart mit der Klagenfurter Gesundheitsabteilung Dr. Birgit Trattler und den Präventionsvorhaben der Faschingszeitung unter Einbeziehung des Landes Kärntens im Auftrag von Gesundheitsreferentin Dr. Beate Prettner beschlossen, die Kampagne „Drogen- und Alkoholfrei oder Taxi“ im Fasching durchzuziehen.
Die Kampagne setzt mit dem Grabstein und der Inschrift ein sichtbares Zeichen und soll Betroffene aufwecken. „Wer will schon von „Betrunkenen und Rauschigen“ niedergemäht werden“, meint der Faschingsgeneralintendant und ruft zur Zivilcourage auf. Eberhart hofft, dass seine Idee Mitstreiter und Nachamer in Faschingshochburgen zum Faschingshöhepunkt überzeugt und inspiriert. Am Faschingssamstag (22.2.) in Villach und am Faschingsdienstag (25.2.) in Klagenfurt wird Eberhart berauschte Personen, die kein Geld für ein Taxi haben, nach Hause bringen. Die Go-Mobils leisten schon sehr gute Arbeit in den ländlichen Gebieten. Leider sind die Taxikosten für Jugendliche zu hoch und deshalb sucht Eberhart noch Freiwillige, die unentgeltlich bei dieser Aktion mitmachen. Die Autos und Versicherungen, davon ist Eberhart überzeugt, werden für diese wichtige Aktion gesponsert.
Das Kampagnen-Sujet kann jede und jeder von der Internetadresse www.faschingszeitung.org herunterladen.
Diese Aktion kann Leben retten.