„Sparsames Heizen und Kühlen“ lautet heuer das Schwerpunktthema der beliebten Häuslbauermesse in Klagenfurt. Erwartet werden 30.000 Besucher – die Messe gilt als der Impulsgeber für Bauen und Sanieren.
„Der Hausbau ist wohl eine der kompliziertesten Angelegenheiten, die es gibt“, weiß Messepräsidentin und Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. Umso wichtiger ist es, bei diesem großen Vorhaben kompetente Fachberater an seiner Seite zu wissen. Die Häuslbauermesse bietet mit ihren über 400 Ausstellern genau diesen Branchenüberblick und zeigt alle Facetten rund um das Thema Bauen und Sanieren. „So eine große Fülle an Fachwissen gibt es in Kärnten nur einmal im Jahr und das ist hier auf der Klagenfurter Häuslbauermesse“, so Mathiaschitz.
„Kärnten ist ein klassisches Häuslbauerland, jährlich kommen 1.000 neue Eigenheime hinzu“, informiert Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten. Wohnungs- und Baureferentin des Landes Kärnten, Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Gaby Schaunig, verwies auf den Kärntner Baugipfel, durch den stetig neue Initiativen in diesem Segment entstehen und die Bauwirtschaft ankurbeln. Als Vertreterin der Kärntner Ziviltechniker hob DI Barbara Frediani-Gasser die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Architekten, Bodenexperten und weiteren Baufachleuten besonders hervor. Offiziell wurde die Messe von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser eröffnet. Kaiser verwies darauf, beim Bau der eigenen vier Wände auch den Klimawandel einzubeziehen, um energieeffizient, ökologisch und „enkeltauglich“ zu bauen.
Die Bürgermeisterin nahm bei der Eröffnung auch kurz zum Thema Corona-Virus Stellung in Zusammenhang mit den erwarteten Besucherzahlen: „Die Kärntner Messen sind bestens gerüstet, es gibt Desinfektionsspender in den Toiletten, mehrfache tägliche Reinigungsdurchgänge sowie, sofern nötig, beste medizinische Versorgung.“
Die Häuslbauermesse findet noch bis Sonntag, 1. März auf dem Klagenfurter Messegelände statt. Alle Infos zu Tickets, Parkmöglichkeiten etc. online auf www.kaerntnermessen.at
Foto: StadtPresse/Fritz