Bildung ermöglicht einen wesentlichen Schritt aus der Armut in ein besseres Leben. Caritas lenkt im Februar den Blick auf Kinder in Not und bittet um Spenden für Bildungsprojekte.
„Viele Kinder sind von Geburt an benachteiligt“, stellt Kärntens Caritasdirektor Josef Marketz fest. – Eine Tatsache, die die Caritas nicht hinnehmen möchte: „Jedes Kind muss die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben, egal, wo es geboren ist!“ Auch wenn Bildung ein wesentlicher Faktor der Armutsprävention ist, gehen weltweit 264 Millionen Kinder nicht zur Schule. Aus diesem Grund unterstützt die Caritas auch im Ausland Projekte, die inhaltlich stark auf Bildung abzielen.
Bildung bringt Zukunft - #nolostgeneration
Derzeit unterstützt die Caritas Kärnten ein Bildungsprojekt in Jordanien. An der „Melkite School of Fuheis“ (Vorort der Hauptstadt Amman), der „Melkite School of Hashmi“ (Amman) und in den dazugehörigen Kindergärten ermöglicht die Caritas rund 280 syrischen Flüchtlingskindern den Zugang zu Bildung und zu psychologischer Hilfe, um ihre Traumata aufzuarbeiten. „Wir begleiten die Kinder und deren Familien auf ihrem Weg zurück in eine gewisse Normalität. Dazu gehören neben Kindergartenbesuch, Aufholunterricht oder Nachhilfestunden auch Freizeitaktivitäten und Lebenskompetenztrainings“, sagt Länderreferentin Theresa Sacher. Aus den Flüchtlingskindern solle keine verlorene Generation werden.
Die Hilfe kommt an
Marketz, der erst vergangenen Dezember zum Lokalaugenschein vor Ort war, appelliert an die Solidarität der Kärntnerinnen und Kärntner: „Ihre Hilfe kommt an. Was wir dort anbieten, ist punktgenau das, worauf es den Menschen auf der Flucht jetzt ankommt.“ 80 Euro kostet das Schulmaterial (Schultasche, Hefte etc.) für ein Kind für ein Jahr. Jede Spende hilft!
Spendenkonto:
Kärntner Sparkasse, Kennwort: Kinder in Not,
IBAN: AT40 2070 6000 0000 5587
oder online www.caritas-kaernten.at/kinder
264 Millionen Kinder gehen weltweit nicht zur Schule. Dabei hat jedes Kind das Recht auf Zugang zu Bildung*.
In Österreich ist es selbstverständlich, dass Kinder in die Schule gehen und lesen, schreiben und rechnen lernen. Doch haben längst nicht alle Mädchen und Burschen diese Möglichkeit: Weltweit gehen 264 Millionen Kinder nicht zur Schule. Das liegt daran, dass ihre Familien zu arm, die Schulen überfüllt oder zu weit entfernt sind. Oft ist auch der Krieg schuld, vor dem sie geflüchtet sind oder die Familien leben in einer Krisenregion.
Jedes Kind muss lernen dürfen
Das Ziel der Caritas ist klar: „Jedes Kind muss lernen dürfen!“ – Egal, wo und unter welchen Umständen es lebt, ob es sich um ein Kind handelt, das aus Syrien geflohen ist oder um ein Kind in der Ukraine, dem die Caritas neue Perspektiven gibt. Bildung ist für die Entwicklung der gesamten Gesellschaft wichtig und für viele Kinder ein entscheidender Schritt aus der Armut in ein besseres Leben.
* Laut UN-Kinderrechtskonvention hat jedes Kind das Recht auf Sicherheit und Schutz, Zugang zu Bildung, Hilfe und ein Aufwachsen in der Familie.
Helfen Sie mit einem „Coffee to help“ Kindern in Not.
Mitmachen kann jede(r) – egal, ob Zuhause oder im Büro. Laden Sie Ihre FreundInnen, Bekannten und KollegInnen zu einem – am besten – Fairtrade-Kaffee ein, kredenzen Sie dazu einen selbstgemachten Kuchen, bitten Sie um Spenden und widmen Sie den Erlös der Caritas Kärnten. Die setzt das Geld dann für Kinder in Not ein! Am besten Sie bestellen noch heute für Ihre Charity-Veranstaltung „Coffee to help“ - Accessoires, wie Tassen, Pappbecher und Servietten.
Alle Infos: https://www.caritas-kaernten.at/kinder
Foto: Caritas Kärnten/KK
Presseaussendung von: Caritas Kärnten