Pressaussendung von: Team Kärnten
Kanovsky-Wintermann: "Wenn die Stadtpolitiker von den Bürgern eisernen Sparwillen verlangen, dann müssen sie selbst mit gutem Beispiel vorangehen."
Klagenfurt (OTS) - Als einzige Bürgermeister- und Gemeinderatskandidatin fordert Renate Kanovsky-Wintermann vom Team Klagenfurt tiefgreifende Einschnitte bei den Bezügen der Stadtpolitiker. Neben einer Gehaltskürzung soll, so Kanovsky-Wintermann weiter, ab der neuen Periode auch bei den Aufwands- und Repräsentationsgeldern umfassend eingespart werden. "Wir leben in einer leistungsorientierten Gesellschaft, daher ist es überhaupt nicht vertretbar, dass sich Politiker auch bei miserablen Leistungen und verheerenden Zuständen selbst die Taschen vollstopfen." Kanovsky-Wintermann macht aufmerksam, dass die Landespartei die von Rot, Schwarz und Grün beschlossene Gehaltserhöhung für Landespolitiker klar abgelehnt und heftig kritisiert hat. "Dieses kompromisslose Nein zu Verschwendung und Bereicherung setzen wir nun auch auf Stadtebene konsequent fort." Kanovsky-Wintermann kündigt diesbezüglich bereits umfangreiche Initiativen im Gemeinderat an.
"Auch in anderen europäischen Ländern wie Deutschland und Slowenien laufen derzeit intensive Diskussionsprozesse in Richtung einer leistungsgerechten Bezahlung von Politikern. Die Landeshauptstadt könnte hier eine Vorreiterrolle einnehmen", erklärt Kanovsky-Wintermann, die auch ganz deutlich auf die positiven Haushaltseffekte der Gagenkürzung aufmerksam macht: "In Klagenfurt muss alles dafür unternommen und an jeder kleinen Schraube gedreht werden, um die Stadtfinanzen wieder ins Lot zu bringen und endlich eine generationengerechte Budgetpolitik zu erreichen." Kanovsky-Wintermann abschließend: "Wenn die Stadtpolitiker von den Bürgern eisernen Sparwillen verlangen und erwarten, dann müssen sie auch mit einem guten Beispiel vorangehen. Die Gagenkürzung ist ein absolut notwendiger und richtiger Schritt."
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