Pressaussendung von: NEOS Kärnten
NEOS stellen sich in Kärnten auf Seite der Polizeigewerkschaft. „Die Exekutive muss ihrer Arbeit nachkommen können. Es darf nicht weiter eingespart und Personal abgebaut werden“, fordert Klaus-Jürgen Jandl, NEOS Landessprecher und Bürgermeisterkandidat für Klagenfurt.
Klagenfurt/Exekutive. Die Polizeigewerkschaft bezeichnet die Polizeireform aus 2014 in einem heutigen Bericht auf ORF Kärnten als gescheitert. Von 96 Kärntner Polizeiposten wurden 22 geschlossen. Polizeigewerkschafter Bruno Kelz fordert nun die Einstellung von mindestens 100 weiteren Polizisten. NEOS in Kärnten stellen sich in dieser Hinsicht voll und ganz hinter die Polizeigewerkschaft. „Denn es kann nicht sein, dass die Kärntner_innen mit weniger Polizeistreifen auskommen müssen und sich mit weniger Sicherheit zufrieden geben müssen“, beton Klaus-Jürgen Jandl, NEOS Landessprecher und Bürgermeisterkandidat für Klagenfurt. Damit es der Exekutive möglich ist, ihrer Arbeit nachzukommen, müssten die entsprechenden Mitteln in Kärnten zur Verfügung gestellt werden.
„Wir sprechen uns dafür aus, dass jene Mittel, die in den vergangenen Jahren für die Maßnahmen zur Überwachung im öffentlichen Raum verwendet wurden, direkt den Exekutivkräften zukommen“, so Jandl. Eine mit ausreichenden Ressourcen ausgestattete Polizei trägt zu Verbrechensbekämpfung und –aufklärung wesentlich mehr bei, als die in vielen Bereichen ineffektiven Überwachungsmaßnahmen. Pro Jahr werden in Kärnten laut Kriminalstatistik immerhin 30.000 Strafdelikte begangen. „Daher sprechen wir uns explizit gegen Einsparungen und Personalabbau im Bereich der Kärntner Exekutive aus“, betont Jandl als NEOS Landesprecher.
Wichtig sei auch, dass alle Parteien an einem Strang ziehen. „Es bringt niemandem etwas, wenn sich die Parteien jetzt gegenseitig kritisieren und eine Farbe der anderen Vorwürfe macht. Das hilft den Kärntner_innen nicht und ändert nichts an der Lage“, spricht sich Jandl dezidiert gegen parteipolitischen Hick-Hack aus. „Wir müssen jetzt alle gemeinsam anpacken, im Sinne der Sicherheit der Kärntner_innen und im Sinne der Kärntner Exekutive“, so Jandl.
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Foto: Mein Klagenfurt/Archiv